Alle Artikel mit dem Tag: etf

16. Februar 2015


Leserfrage: ETF-Sparplan für ein Neugeborenes einrichten

Leser M. fragt

Ich werde demnächst Onkel und werde für meine Nichte einen Sparplan mit monatlich 25 Euro anlegen, den sie dann mit 18 Jahren als Start ins Erwachsenenleben bekommen soll.

Dachte da an den ARERO, bin mir da aber nicht so sicher, da er ja "nur" 60 % Aktien-Anteil hat ‒ und die 15 % Rohstoffe gefallen mir auch nicht so. Oder wäre ein Sparplan auf einen ACWI (100 % Aktien) und dann 5 Jahre vor "Auszahlung" die Einzahlung in den ACWI beenden und das restliche Geld zwecks Absicherung in "risikoärmere" Staatsanleihen zu investieren, besser.

Zwei Fonds gleichzeitig zu besparen käme bei diesem Betrag wohl zu teuer. Wäre dann am Ende eine Aktien/Anleihen-Quote von circa 70/30. Kosten kommen mir auch ziemlich hoch vor. Habe mir auch schon überlegt, nur jährlich für € 300,- Anteile zu kaufen, da hätte ich dann Kosten von unter 1 % des investierten Kapitals.

Wie soll ich am besten vorgehen?

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12. Februar 2015


Leserfrage: ETF ‒ Swapper besser als Replizierer, und was ist mit der Steuer?

Leser H. hat drei Fragen zum Thema ETF

Replizierender oder swappender ETF: Wer beruhigt die Kurse?

Im Artikel "Warum die Sicherheitsbewussten uns noch alle ruinieren werden" geht es darum, dass das Kaufen und Halten von Aktien tendenziell den Markt beruhigt, Sichteinlagen und "Geld zur freien Verfügung der Profihändler" eher nicht. Jetzt ist nun ein swappender ETF gerade keine Anlage in Aktien, sondern eine Anlage in "irgendwas" plus ein Versprechen des Swap-Partners, 100 % der Kursgewinne und -verluste gegen den Index auszugleichen.

Muss dann nicht ein replizierender ETF, weil er genau in die Aktien investiert, erheblich stabilisierender auf die Kurse genau dieser Aktien sein als ein Swapper?

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04. Februar 2015


Leserfrage: Raffiniertes Referenzkurs-System versus stumpfsinniger Sparplan ‒ wo bekomme ich mehr ETF fürs Geld?

Leser D. fragt

Leser D. hat ein komplexes Kaufsystem konstruiert und fragt:

"Was sind die Vor-/Nachteile im Vergleich zur 70:30-Verteilung und jährlichem Rebalancing?

Das Szenario

  • Anlagehorizont zwischen 10 und 40 Jahren.
  • 30.000 Euro liegen auf einem Tagesgeldkonto zu 1,2 % (als Reserve).
  • Monatliche Anlagesumme konstant 500 Euro. Diese Summe wird im Verhältnis 2:1 auf den Comstage MSCI World (ETF110) und den ComstageMSCI Emerging Markets (ETF127) verteilt. Das Verhältnis ETFs zu Tagesgeld sieht wie folgt aus

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03. Februar 2015


Leserfrage: Welchen Anleihen-ETF soll ich wählen?

Nach den ganzen strategischen Helikopter-Betrachtungen der letzten Woche hier eine taktische Leserfrage.

Leser A. fragt

Für mein Welt-ETF-Portfolio bin ich im Moment auf der Suche nach dem richtigen Index für den Anleihen-Teil.
Zur Auswahl stehen dabei die Varianten mit verschiedenen Laufzeiten der "iBoxx EUR Liquid Sovereign Diversified". Bei der Überlegung, ob ich nun die Variante 1‒3 Jahre, 3‒5 Jahre oder 1‒10 Jahre als Basisindex wähle, bin ich mir nicht sicher, ob ich ausreichend über die Auswirkungen der verschiedenen Laufzeiten informiert bin. Mir fällt es schon schwer herauszufinden, wie die verschiedenen "erlaubten" Restlaufzeiten in den Indizes gewichtet werden.

Der Finanzwesir antwortet

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29. Dezember 2014


Taktisches Rebalancing nach Art des Hauses

Auf das Thema Jahresrückblick habe ich ehrlich gesagt keine Lust. Lassen Sie uns lieber das Depot des Finanzwesirs rebalancen.

Die Ausgangslage

Das Depot besteht ausschließlich aus ETFs. 70 % in Aktien-ETFs und 30 % in Anleihen-ETFs.

Der Aktienblock ist wie folgt gewichtet

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16. Dezember 2014


Praxistipp: Jemanden fragen, der sich auskennt

Und das ist oft nicht der Finanzwesir.
Oft bekomme ich Leserfragen, die sich auf konkrete Produkte beziehen.

" Wie sieht Tracking Differenz des die iShares Core MSCI World UCITS ETF aus?"

oder

"Ich habe einen ausländischen, thesaurierenden ETF. Was muss ich wo in der Steuererklärung eintragen?"

Diese Fragen kann und sollte ich nicht beantworten, weil mir dazu die Kompetenz fehlt.

Wer kann diese Fragen beantworten?

Alle Fragen, die sich auf konkrete Produkte beziehen, werden am besten vom Support des jeweiligen Anbieters beantwortet. Egal, ob Blackrock (iShares) oder DEKA (ETFLab): Alle Anbieter haben einen über E-Mail oder Telefon erreichbaren Support. Manchmal heißt der Support nicht Support, sondern Investor Relations. Aber wenn Sie Geld anlegen wollen, sind Sie ein Investor und deshalb dort genau richtig.
Erste journalistische Grundregel: Informationen immer direkt von der Quelle beziehen! Frischer als direkt vom Produzenten bekommen Sie die Fakten nicht.

Diese Anbieter wollen Ihr Geld. Deshalb wird man man Ihre Frage im Allgemeinen gern und zügig beantworten.

Für konkrete steuerliche Fragen können Sie sich an den Support Ihrer Bank wenden. Die Leute vom Kundendienst können hier oft weiterhelfen. Auch die Banken stehen im Wettbewerb und möchten Sie als Kunden behalten.

Wichtig

Der Support hat rechts und links Leitplanken! Sie dürfen weder eine steuerliche noch eine Anlageberatung erwarten, aber wenn es "nur" darum geht, konkrete Fakten zu erfragen, sind diese Menschen mit Sicherheit die besten Ansprechpartner.


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11. November 2014


Leserfrage: Was taugt der ARERO-Weltfonds?

Leser S. fragt

Ich habe den ARERO-Fonds im Visier, der eine Aufteilung und Rebalancing, ähnlich dem von Herrn Kommer vorgeschlagenen Verfahren, selber vornimmt.
Gerade was die Kosten anbelangt, ist die Besparung dieses einzelnen Fonds womöglich eine bessere Wahl, als eine Vielzahl an Fonds selbst zu rebalancieren und zu kaufen. Gerade Einsteigern und Geringverdienern sollte dieses sehr entgegenkommen.
Was halten Sie von der einfachen Strategie, eine eiserne Reserve auf dem Tagesgeldkonto zu haben und den Rest in den ARERO-Fonds zu investieren?
Ein Rebalancing der Fonds ist nicht mehr notwendig, die laufenden Kosten sind gering und gleichzeitig wird eine sehr breite Diversifikation erreicht.

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10. November 2014


Leserfrage: Passives ETF-Depot + raffiniertes Trading = mehr Rendite?

Leser F. schreibt

Ich möchte ein Welt-Depot für den Vermögensaufbau einrichten. Das Rebalancing soll über Nachkäufe realisiert werden.
Neben dem Risiko- und dem Sicherheitsanteil plane ich noch den "Tagesgeldanteil" für das Depot, das als Verrechnungskonto für Nachkäufe und Dividenden/Zinsen dienen soll.
Standardmäßig hat es eine Sollquote von 0 %, sodass das Rebalancing des Depots so aussieht, dass der "zu hohe" Tagesgeldanteil auf nahe 0 % reduziert wird.

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23. Oktober 2014


Leserfrage: Welche ETFs soll ich kaufen und welchen Broker soll ich wählen?

Leser S. fragt

Ihre Artikel zur Anlage in ETFs habe ich sehr ausführlich gelesen, da ich in diesem Bereich in Form eines Sparplanes anlegen möchte.
Ich bin 29 Jahre, Student (letztes Semester), die Sparrate soll zwischen 100 € und 150 € liegen.
Im Frühjahr 2015 läuft mein Sparbrief aus, dann hätte ich auch eine größere Summe zur Einmalanlage zur Verfügung (10.000 €). Ist es sinnvoll, die beiden ETFs World und Emerging Markets mit maximal 150 € zu besparen oder soll ich mich lieber auf den ETF World beschränken?
Was würden Sie mir vorschlagen, als Einmalanlage mit dem Sparbrief der im April 2015 ausläuft?
Jetzt noch die wichtigste Frage: Wie finde ich das für mich richtige Wertpapierdepot für die geplante Anlage (in ETFs)?
Ich habe bisher noch keines und wie finde ich den richtigen ETF auf den MSCI World beziehungsweise Emerging Markets? Es gibt diese ja von diversen Anbietern

Der Finanzwesir antwortet

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20. Oktober 2014


Leserfrage: Sind Einzelaktien nicht besser als ein ETF?

Leser Gerald hat sich die Serie "Auf der Jage nach dem perfekten ETF" durchgelesen und fragt jetzt:

Hm, alles in allem klingt das für mich nicht sehr vertrauenerweckend. Und das soll "besser" sein als ein ausgewogenes Portfolio aus 10-15 Einzelaktien zu kaufen und liegen zu lassen?

Mit "nicht sehr vertrauenerweckend" meint er die Themen Wertpapierleihe und Swap.

Der Finanzwesir antwortet

Hallo Gerald, ein marktbreiter Index ist eindeutig besser als ein Aktiendepot, das aus 10 bis 15 Einzelwerten besteht.

Warum?

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