Alle Artikel der Kategorie: geldanlage

03. September 2014


Sparen? Wer, ich? Wozu?

Bei den heutigen Zinsen ist Sparen einfach Blödsinn. Die Holländer zahlen noch am besten. ABN Amro bietet dauerhaft 1,2 % Zinsen fürs Tagesgeldkonto. Davon die Inflationsrate von 0,8 % (August 2014) abgezogen und die schwarze Null bleibt übrig. Für 0,4 % Rendite renn‘ ich doch nicht zur Bank und eröffne ein Tagesgeldkonto. Wer sich von den 1,4 % der VW Bank ködern lässt, zahlt nach 4 Monaten drauf. Dann gilt der Regulärzins von 0,6 %.

Wozu dann noch sparen? Brüder und Schwestern, lasst uns leben, und zwar im Hier und Jetzt!

So kann man es auch sehen.

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02. September 2014


Leserfrage: Soll ich einen Minimum Volatility Emerging Markets ETF kaufen?

Der Finanzwesir beantwortet Leserfragen.

Gerry fragt:
Ich bin gerade dabei, mir ein ETF-Depot zusammenzustellen und hätte dazu eine Frage: Ich will mir einen MSCI Emerging Markets ETF für mein Depot aussuchen. Nun gibt‘s beispielsweise bei iShares diese ETFs als Core-Varianten oder als Minimum Volatility Varianten. Die Core-Variante hat Spesen von 0,25 %, die MinVol-Variante von 0,4 %. Da ich eher defensiver von meiner Einstellung her bin, tendiere ich zur MinVol-Variante.
Aber da ist der Kostenfaktor und ich glaube, dass der Core eine etwas bessere Rendite mit etwas größeren Schwankungen bringen wird. Was hältst Du für sinnvoller für einen Anlagehorizont von circa 15 - 20 Jahren?

Der Finanzwesir antwortet:
Gehen wir die Sache strukturiert an. Von welchen ETFs reden wir?

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25. August 2014


Nur die Ahnungslosen streuen ihr Geld breit

Der Profi legt alle Eier in einen Korb, denn er weiß Bescheid, konzentriert sich auf die Gewinner und fährt so überlegene Renditen ein.
Wer keine Ahnung hat, muss sein Geld mit der Gießkanne anlegen. Nur so kann er sicherstellen, wenigstens ein paar erfolgreiche Firmen zu erwischen.
Soweit die These dieses Morningstar-Artikels.

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21. August 2014


Was ist eine binäre Option?

Langsam wird der Finanzwesir-Blog populär. Das bedeutet nicht nur mehr Leser, sondern auch mehr Spammer. Neben den üblichen Körperteilverlängerungsangeboten, die ich nach Rücksprache mit der Finanzwesirin ausgeschlagen habe, landet natürlich auch jede Menge Finanz-Spam in der Inbox. Das meiste kennt man, aber eine Mail war neu für mich.
Ein ganz heißer Tipp, ganz exklusiv und nur für mich: Binäre Optionen.

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15. August 2014


Die vier G, die ein erfolgreicher Anleger braucht

Wer in finanziellen Dingen reüssieren will, braucht die vier G

  1. Geld
  2. Gedanken
  3. Geduld
  4. Glück

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31. Juli 2014


Der Vermögensaufbau beginnt mit einem ETF-Depot

Die Schulden sind getilgt und die Finanzen sind soweit in Ordnung. Was nun? Wie soll ich mit dem Vermögensaufbau beginnen? Welche Produkte soll ich wählen?
Diese Fragen höre ich oft.
Meine Antwort:

ETFs sind ideal geeignet, um langfristig ein stabiles Kernvermögen aufzubauen

ETFs (Exchange Traded Funds) haben folgende Vorteile:

  1. ETFs sind kostengünstig. Jeder gesparte Euro kommt dem Vermögensaufbau zugute.
  2. ETFs sind eine zeitsparende Form der Geldanlage. Man hat ja noch andere Dinge zu tun, als ständig seine Euros zu babysitten.
  3. ETFs investieren in Hunderte von Firmen und sind damit weniger krisenanfällig als ein Direktkauf von Einzeltiteln. Diversifikation ist Trumpf.
  4. ETFs investieren in verschiedene Märkte. Der eine bildet die ganze Welt ab, ein anderer legt sein Geld nur in Schwellenländern an, der Dritte kauft Aktien von europäischen Firmen.

ETFs lassen sich wie Legosteine kombinieren.

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29. Juli 2014


Hilfe, meine Finanzen sind ein gordischer Knoten

Ich habe einen Bausparvertrag, mein Arbeitgeber hat irgend so eine betriebliche Altersvorsorge, da sollen wir alle mitmachen, hat die Tante vom Personalbüro gesagt. Wird ja auch direkt vom Gehalt eingezogen, der Arbeitgeber tut auch was dazu, aber frag mich nicht, wie viel. Dann liegt noch was auf‘m Tagesgeldkonto rum, aber die Zinsen sind ja auch nicht so der Burner. Vielleicht sollte ich mal so einen dieser Tagesgeldvergleiche im Internet runterladen.
Aber man kommt ja zu nix heutzutage. Nach der Arbeit hab ich keine Lust mehr und am Wochenende will man ja auch mal freihaben.

Ist das Ihre Tirade, wenn Sie am Grill stehen und Ihr Kumpel fragt: "Sag mal, Alter, wie machst du das so mit dem Sparen? Ich hab da im Fernsehen so eine Sendung über Altersarmut gesehen."

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16. Juli 2014


Soll ich mein Geld nachhaltig anlegen?

Nachhaltig, ehrlich und moralisch gut sei die Geldanlage. Nur: Wie soll das gehen? Wie viel Öko ist ethisch vertretbar und bringt eine nachhaltige Geldanlage auch nachhaltig Geld ein?
Vor die Geldanlage haben die Götter die Definition des Begriffs "nachhaltig" gesetzt. Wer nicht weiß, wie er "nachhaltig" definiert, findet auch keine Firma, die nachhaltig wirtschaftet.
Also, was sind unsere Kriterien?
Ich habe das ganze Web durchsucht, konnte aber keine allgemeingültige Definition von Nachhaltigkeit finden. Was ich berichten kann: Die Adjektive nachhaltig, ethisch und ökologisch scheinen sich zu mögen. Jedenfalls tauchen die drei Musketiere bei den verschiedensten Suchen immer wieder zusammen auf.

Das beste, was ich zum Thema "Was ist eigentlich nachhaltig" bieten kann, ist Folgendes:

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14. Juli 2014


Sind Sie schon ein Vermögenswert oder noch eine Verbindlichkeit?

Haus, Auto, Girokonto, Sparbuch, Aktiendepot – Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten? Wie würden Sie entscheiden?

Stellt sich natürlich zuerst einmal die Frage: "Warum soll ich mich mit diesem abstrakten theoretischen BWL-Kram abgeben? Ich bin doch kein Buchhalter."
Stimmt grundsätzlich. Alle wichtigen Dinge sind banal und man braucht wenig von dem schulisch/universitären Theoriekram, um gut durchs Leben zu kommen.
Ein paar Basics müssen aber sein. Wer Verbindlichkeit und Vermögenswert munter durcheinander würfelt, nur weil beide mit einem V anfangen, wird nie Erfolg bei der Geldanlage haben.

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20. Juni 2014


Was ist mein Haus wert?

Kommt ganz drauf an, wen Sie fragen. Sie selbst werden den Verkaufspreis Ihrer Immobilie höchstwahrscheinlich zu hoch einschätzen.
Ein Käufer wird für jeden Schmutzfleck an der Wand 1.000 Euro vom Kaufpreis abziehen.
Wenn Sie eine Hypothek auf Ihr Haus aufnehmen wollen, werden Sie erstaunt sein, wie wenig Geld die Bank herausrücken will.
Einzig das Finanzamt ist noch großzügiger als Sie bei der Bewertung Ihrer Immobilie. Aber die Jungs und Mädels vom Amt wollen ja auch die Grundsteuern berechnen.

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