Finanzwesir
Finanzen geregelt - Freiräume geschaffen
Alle Artikel mit dem Tag: leserfrage
24. Juni 2016
Leserfrage: Wenn Häuslebauer auf Kredit spekulieren
Leser T. fragt
Meine Frau und ich überlegen uns ein Haus zu kaufen. Unabhängig von dem viel diskutierten Für und Wider dieser Aktion interessiert mich das Thema der Sondertilgung während der Kreditphase.
Wir würden den Kredit natürlich so planen, dass er nicht unsere gesamten finanziellen Ressourcen in Anspruch nimmt, so dass wir voraussichtlich übers Jahr noch etwas Geld übrig hätten.
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04. April 2016
Leserfrage: Ich hadere mit mir. Honorarberater oder doch selbst machen?
Leser M. fragt
Nach einer unbefriedigenden "Beratung" durch die Sparkasse im Studium und einigen Jahren der BAföG-Rückzahlung und ersten Schritten des Vermögensaufbaus habe ich seit rund 1,5 Jahren einen Honorarberater.
Das Ganze kostet mich 1 % des übertragenen Vermögens (etwa 300 Euro).
Die angestrebten 6 % Rendite p.a. hat er in den letzten beiden Kalenderjahren nicht erreicht.
Die Kosten habe ich natürlich trotzdem gehabt. Die Strategie an sich finde ich ok. Er investiert aber zu 100 % in aktiv gemanagte Fonds, die eben eine recht hohe Kostenquote haben.
Ich stehe aktuell vor dem Dilemma, dass ich einerseits einen Ansprechpartner habe, der eine sinnvolle Strategie fährt, der anderseits gefühlt recht teuer ist.
Sind die 1 % Kosten aus Ihrer Sicht passabel oder empfehlen Sie mir, mich selbst um ein ‒ an beispielsweise Kommer orientiertes ‒ Depot zu kümmern?
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23. Februar 2016
Leserfrage: Wie kann ich ein Thema allumfassend durchblicken?
Leser E. fragt
Zunächst ein paar persönliche Daten:
- 31 Jahre, ledig, studierter Wirtschaftsinformatiker, Verdienst 54.000 Euro pro Jahr im unbefristeten Arbeitsverhältnis.
- Partnerin, 28 Jahre, Beamtin auf Lebenszeit (A9)
- Kinderwunsch in 2-3 Jahren
- Selbst genutzte Etagenwohnung vorhanden, 83 qm, Wert rund 170.000 Euro, Restschuld: 23.000 Euro
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04. Februar 2016
Leserfrage: Haus oder ETF?
Leser A. fragt
Ich, 32 Jahre (Nichtraucher), verheiratet, 2 Kinder (4 Jahre, 2 Jahre).Schuldenfrei. Bin als ITler in einem Großkonzern angestellt. Wir überlegen uns ein Eigenheim zu bauen oder eine Wohnung zu kaufen. Wir haben rund 40.000 Euro gespart.
Monatlich könnte ich locker 100 - 300 Euro beispielsweise in einen ETF-Sparplan einzahlen.
Wozu würden Sie mir raten?
Welche Möglichkeiten bieten sich mir, um Geld anzulegen?
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01. Februar 2016
Leserfrage: ETF-Sparplan oder Haus sondertilgen?
Leser H. fragt
In der Vorstellung des Leser-Portfolio von C. ging es um den Fall von paralleler Hypothek und Wertpapierdepot. Unter dem Gesichtspunkt der Fragilität hast Du geraten, das Wertpapier (teilweise) zu verkaufen und stattdessen zu tilgen. Das ist nachvollziehbar und leuchtet mir ein.
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21. Januar 2016
Sohnfrage: Soll meine Mutter ihren Misch-Fonds verkaufen?
Leser S. fragt
Neben meinen Finanzen schaue ich seit neuestem auch auf die von meiner Mutter. Bisher fühlte sie sich von der Vermögensberatung ihrer Bank gut beraten. In letzter Zeit war sie aber mit der Rendite unzufrieden und bat mich, einen Blick in ihr Depot zu werfen. Und der größte Posten war der folgende Fonds: A0MS74
Dies ist ein Dachfonds auf überwiegend Anleihen-ETF, garniert mit Immobilien und Aktien. Wohl wegen der geringeren Risikobereitschaft meiner Mutter ist der Aktienanteil nur bei knapp 18 %.
Der Fond hat eine nicht so berauschende Performance, was mich hier aber stört, ist die hohe Verwaltungsgebühr und zusätzlich die Erfolgsbeteiligung, wenn in dem jeweiligen Geschäftsjahr dieser Dachfonds den Vergleichsindex (hier der Euribor, plus 100 Basispunkte) schlägt. Was in den letzten 3 Jahren 2 mal passiert ist.
Mich würde deine persönliche Meinung zu dem Dachfonds interessieren, verkaufen und reinvestieren? Oder aufgrund des bereits investierten Ausgabeaufschlags die Zähne zusammenbeißen und den Fonds halten?
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14. Januar 2016
Leserfrage: Bausparer als Tagesgeld-Ersatz ‒ gute Idee?
Leser G. fragt
Ich habe einen alten Bausparvertrag, der nicht bespart wurde. Ich wollte ihn eigentlich kündigen, hatte aber überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre, ihn zum Sparen zu verwenden.
Der Sparzinssatz liegt bei 2 %. Ich habe nicht vor, das Bauspardarlehen in Anspruch zu nehmen (zumal der Darlehenszinssatz bei 5,3 % liegt).
Allerdings liegt die Bausparsumme bei nur 25.000 Euro, diese müsste ich auf jeden Fall erhöhen.
Ist das auch nur ansatzweise sinnvoll oder sollte ich für den risikoarmen Investitionsanteil wie bisher auf Tagesgeld und Festgeld setzen?
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17. Dezember 2015
Leserfrage: Was ist DER Nachteil von Dividenden-Strategien?
Leser S. fragt
Ich habe viel über Dividendenstrategie mit ETFs gelesen und die Meinungen tendieren zu "nicht machen".
Ich habe allerdings noch kein totschlagendes Argument gesehen, was mich von dieser Strategie nachhaltig fernhält.
Was ist denn nun der Nachteil, der gegen Dividendenstrategien spricht?
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15. Dezember 2015
Leserfrage: Welche Finanzsoftware taugt etwas?
Leser I. schreibt
Ich habe mehrere Konten und Kreditkarten und bin gerade auf der Suche nach einer Multi-Bank-Software, mit der ich meine verschiedenen Konten und Kreditkarten einfach verwalten kann und nicht jedes mal bei dem jeweiligen Anbieten den Kontostand abfragen. Ich würde mich interessieren ob du solche Software benutzt und was du davon hältst bezüglich Sicherheit. Es geht beispielsweise um Banking 4 von Subsembly und Finanzblick von Buhl Data Service.
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07. Dezember 2015
Soll ich mein Leben mit Kleinscheiß vertrödeln?
Leser Unknown fragt
Ich habe zwei ETFs. Nun sieht es so aus, dass ich meinen Freibetrag von 801 Euro dieses Jahr nicht ausschöpfe. Lohnt da Anteilverkauf trotz Gebühren, um diesen auszuschöpfen oder sollte ich diese lieber so belassen?
Der Finanzwesir antwortet
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