Alle Artikel mit dem Tag: depot

11. April 2016


In Zukunft: Die industrialisierte Vermögensverwaltung

Normalerweise bin ich ja nicht so der große Pressemeldungs-Abdrucker. Aber diese hier ist erwähnenswert.
Worum geht’s: Der Robo Scalable Capital (Mitgründer Erik Podzuweit hat hier und hier sehr ausführlich und transparent kommentiert) und die KSW Vermögensverwaltung AG arbeiten in Zukunft zusammen.
Wenn man die zwei Seiten PR-Blah zusammendampft, läuft der Hase so:

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04. April 2016


Leserfrage: Ich hadere mit mir. Honorarberater oder doch selbst machen?

Leser M. fragt

Nach einer unbefriedigenden "Beratung" durch die Sparkasse im Studium und einigen Jahren der BAföG-Rückzahlung und ersten Schritten des Vermögensaufbaus habe ich seit rund 1,5 Jahren einen Honorarberater.
Das Ganze kostet mich 1 % des übertragenen Vermögens (etwa 300 Euro).
Die angestrebten 6 % Rendite p.a. hat er in den letzten beiden Kalenderjahren nicht erreicht.
Die Kosten habe ich natürlich trotzdem gehabt. Die Strategie an sich finde ich ok. Er investiert aber zu 100 % in aktiv gemanagte Fonds, die eben eine recht hohe Kostenquote haben.
Ich stehe aktuell vor dem Dilemma, dass ich einerseits einen Ansprechpartner habe, der eine sinnvolle Strategie fährt, der anderseits gefühlt recht teuer ist.
Sind die 1 % Kosten aus Ihrer Sicht passabel oder empfehlen Sie mir, mich selbst um ein ‒ an beispielsweise Kommer orientiertes ‒ Depot zu kümmern?

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04. Februar 2016


Leserfrage: Haus oder ETF?

Leser A. fragt

Ich, 32 Jahre (Nichtraucher), verheiratet, 2 Kinder (4 Jahre, 2 Jahre).Schuldenfrei. Bin als ITler in einem Großkonzern angestellt. Wir überlegen uns ein Eigenheim zu bauen oder eine Wohnung zu kaufen. Wir haben rund 40.000 Euro gespart.
Monatlich könnte ich locker 100 - 300 Euro beispielsweise in einen ETF-Sparplan einzahlen.
Wozu würden Sie mir raten?
Welche Möglichkeiten bieten sich mir, um Geld anzulegen?

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21. Januar 2016


Sohnfrage: Soll meine Mutter ihren Misch-Fonds verkaufen?

Leser S. fragt

Neben meinen Finanzen schaue ich seit neuestem auch auf die von meiner Mutter. Bisher fühlte sie sich von der Vermögensberatung ihrer Bank gut beraten. In letzter Zeit war sie aber mit der Rendite unzufrieden und bat mich, einen Blick in ihr Depot zu werfen. Und der größte Posten war der folgende Fonds: A0MS74
Dies ist ein Dachfonds auf überwiegend Anleihen-ETF, garniert mit Immobilien und Aktien. Wohl wegen der geringeren Risikobereitschaft meiner Mutter ist der Aktienanteil nur bei knapp 18 %.
Der Fond hat eine nicht so berauschende Performance, was mich hier aber stört, ist die hohe Verwaltungsgebühr und zusätzlich die Erfolgsbeteiligung, wenn in dem jeweiligen Geschäftsjahr dieser Dachfonds den Vergleichsindex (hier der Euribor, plus 100 Basispunkte) schlägt. Was in den letzten 3 Jahren 2 mal passiert ist.
Mich würde deine persönliche Meinung zu dem Dachfonds interessieren, verkaufen und reinvestieren? Oder aufgrund des bereits investierten Ausgabeaufschlags die Zähne zusammenbeißen und den Fonds halten?

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15. Dezember 2015


Leserfrage: Welche Finanzsoftware taugt etwas?

Leser I. schreibt

Ich habe mehrere Konten und Kreditkarten und bin gerade auf der Suche nach einer Multi-Bank-Software, mit der ich meine verschiedenen Konten und Kreditkarten einfach verwalten kann und nicht jedes mal bei dem jeweiligen Anbieten den Kontostand abfragen. Ich würde mich interessieren ob du solche Software benutzt und was du davon hältst bezüglich Sicherheit. Es geht beispielsweise um Banking 4 von Subsembly und Finanzblick von Buhl Data Service.

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07. Dezember 2015


Soll ich mein Leben mit Kleinscheiß vertrödeln?

Leser Unknown fragt

Ich habe zwei ETFs. Nun sieht es so aus, dass ich meinen Freibetrag von 801 Euro dieses Jahr nicht ausschöpfe. Lohnt da Anteilverkauf trotz Gebühren, um diesen auszuschöpfen oder sollte ich diese lieber so belassen?

Der Finanzwesir antwortet

Diese Frage fällt in die gleiche Kategorie wie

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17. November 2015


Der aktive Anleger ‒ zwischen Pest und Cholera

Grundlage dieses Artikels ist ein Vortrag, den Joachim Goldberg auf dem Finanzbarcamp 2015 in Offenbach gehalten hat.
Zu Beginn seines Vortrags fragte Herr Goldberg: "Handelt jemand an der Börse?" Eine Dame neben mir meldete sich. Auf die Frage nach dem Erfolg sagte sie wortwörtlich: "Nur mit knallharten Regeln." Warum Herr Goldberg diese Antwort schmunzelnd zur Kenntnis nahm, werden wir im Folgenden sehen.

Unser Gehirn: Der Endlevel-Gegner

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04. November 2015


Mensch oder Maschine? Robo-Advisor versus klassische Finanzberatung

Was ist eigentlich von den ganzen Fintech-Start-ups zu halten, die jetzt in automatisierter Anlageberatung machen? Soll ich den Robo-Advisors mein Geld anvertrauen oder weiter Selbstentscheider bleiben?
Nach der fünften E-Mail mit diesen Fragen im Postfach habe ich beschlossen: Jetzt machst du dazu einen Artikel.

Robo-Advisors ‒ Wer ist am Start?

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22. Oktober 2015


Ein Haus oder kein Haus ‒ junge Leser am Scheideweg

Leser P. fragt

Ich hab eine Frage zu einem gegebenenfalls in Zukunft anstehenden Kauf einer Immobilie und dem Besparen von ETF-Sparplänen.
Wie sinnvoll oder wie minder sinnvoll ist diese Kombination? Ich möchte gerne demnächst damit beginnen, zwei ETFs (World & EM) zu besparen.
Ob und wann ich eine Immobilie kaufe, weiß ich nicht, aber ist es so sinnfrei, beides gleichzeitig zu tun?
Sollte man dann lieber all sein Geld in die Immobilie "pumpen" und nicht weiter den ETF-Sparplan besparen – diesen also pausieren?
Oder sollte man trotzdem seine 150 € Sparrate in den ETF-Sparplan investieren und "nebenbei" die Immobilie abbezahlen?

Leser H. fragt

Was empfiehlst du sehr jungen Anlegern, die noch Jahre von den großen Entscheidungen des Lebens entfernt sind?
Ich selbst bin 23 und hätte nicht wenig Lust, einen Teil meines Ersparten (rund 5.000 Euro) als Startbetrag in ein Depot zu stecken und dann regelmäßig mit 600 Euro jährlich zu besparen.
Jedoch: meine Zukunftsplanung ist noch total offen und dafür bin ich auch froh. Keine Ahnung, ob ich viel rumkommen werde im Job oder mit 30 die ideale Arbeitsstelle finde, wo ich zunächst bleiben will. Die Hausfrage ist hier, was mich quält, denn wäre es nicht besser, wenn man das Haus denn will, mit viel, sprich dem Gesamten, Eigenkapital an die Sache heranzugehen?
Oder besser 40 Jahre Zinseszinseffekt wirken lassen und dafür während einer Finanzierung nicht ans Alter denken müssen? Ich fände ich es sehr spannend, wenn du auf diese Problematik der Ungewissheit der Zukunft in frühen Jahren eingehen würdest. Sicher gibt es viele junge Leute, die sich genau deswegen um finanzielle Entscheidungen drücken.

Der Finanzwesir antwortet

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Abgelegt unter Strategie, Immobilie, Rendite, Index, Depot, sparen, ETF, Leserfrage

21. Oktober 2015


Den richtigen Online-Broker finden

Wenn ich die Zahl der Leserbriefe richtig interpretiere, dann sind viele Leser jetzt soweit, die Excel-Theorie in die Praxis umzusetzen. Sie stellen sich (und mir) die Frage: "Welchen Online-Broker soll ich wählen? Was sind die Unterschiede zwischen den Anbietern? Welche Kriterien gibt es, worauf muss ich achten?"

  1. Wir reden hier nur von Direktbrokern, wer zum Wertpapierkaufen in eine Filiale geht, ist selbst schuld.
  2. Ich betrachte alles aus dem Blickwinkel eines Buy-and-hold-Käufers, der nur Standard-Aktien, -Anleihen und -ETFs an einem deutschen Handelsplatz kaufen und verkaufen will.

Diese Discount-Broker sind am Start

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Abgelegt unter Strategie, Geldanlage, Grundlagen, Broker, Depot

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