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04. November 2015


Mensch oder Maschine? Robo-Advisor versus klassische Finanzberatung

Was ist eigentlich von den ganzen Fintech-Start-ups zu halten, die jetzt in automatisierter Anlageberatung machen? Soll ich den Robo-Advisors mein Geld anvertrauen oder weiter Selbstentscheider bleiben?
Nach der fünften E-Mail mit diesen Fragen im Postfach habe ich beschlossen: Jetzt machst du dazu einen Artikel.

Robo-Advisors ‒ Wer ist am Start?

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Abgelegt unter Strategie, Geldanlage, Fintech, Robo-Advisor, Kosten, Depot, Portfolio, ETF, Anlageberatung, Risiko

18. November 2014


Echter Mehrwert oder Drückerkolonne 2.0 – wie viel Innovation braucht ein Geldanleger?

Mein Herz schlägt für die Fintechs

Ich habe mein ganzes Berufsleben in Start-ups verbracht, deshalb gehört den Fintechs schon aus Prinzip meine Sympathie.
Was sind Fintechs?
Fintechs, das sind die kleinen agilen Start-ups, die den alten und trägen Banken das Wasser abgraben. Fin von Financal und tech, weil die meisten Start-ups das Thema Finanzen technisch angehen. Der Filialmitarbeiter wird durch eine App und eine Website ersetzt.

Trotzdem stelle ich immer wieder fest, dass ich von Fintechs enttäuscht bin, weil sie alten Wein in neuen Schläuchen zum Premiumpreis anbieten.
Manchmal bin ich sicher ungerecht. Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Start-up noch keine jahrelange Erfolgsbilanz vorweisen kann. Trotzdem möchte man nicht seine eigenen Euros als Minenhunde einsetzen.

Zumindest, wenn es um die Geldanlage geht, haben die Fintechs meiner Meinung nach mit zwei fundamentalen Problemen zu kämpfen:

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Abgelegt unter Geldanlage, Fintech, Depot, Portfolio, Kosten

10. Juli 2014


Inventur machen - Im Kampf gegen die Flut der Dinge

Wie viele Dinge besitzen Sie und wie viele davon haben Sie heute, gestern oder zumindest diese Woche benutzt?
Wissen Sie eigentlich, was Ihnen alles gehört?
Mir ist hier – beim Ausmisten – eine alte Ausgabe der Brand Eins in die Hände gefallen.
In der Geschichte „Hab‘ aber Gut?“ geht es um Frau Gänß. Frau Gänß hat bei sich Inventur gemacht und ihren gesamten Besitz katalogisiert. Sie besitzt 2.506 Dinge – ungefähr ein Viertel von dem, was der Durchschnittsdeutsche so sein Eigen nennt. Sie hat 52.922 Euro für das Privileg ausgegeben, diese Dinge besitzen zu dürfen. Für die, die sich noch an die DM erinnern: Das sind gut 100.000 DM (mein erstes Jahresgehalt lag Mitte der Neunziger Jahre bei 45.000 DM). Aber für Dinge, die einem wichtig sind, sind 53.000 Euro nicht zu viel bezahlt.

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Abgelegt unter Strategie, Grundlagen, sparen, Kosten, Ausgaben, Minimalismus, Reich werden

09. Februar 2014


Wie Fondsmanager bezahlt werden

Auf jeden Fall nicht nach Erfolg. Jeder Fonds, der etwas auf sich hält, erhebt jede Menge Gebühren. Diese Gebühren heißen nicht Gebühren ‒ das würde zu sehr nach Behörde klingen ‒, sondern Management-Fee oder Performance-Fee, aber auch Ausgabeaufschlag, Bestandsprovision oder Depotkosten sind beliebt. Letztendlich ein buntes Potpourri an Renditekillern, deren wahre Anzahl und Höhe für Außenstehende nicht zu überblicken ist. Fast alle diese Gebühren werden prozentual erhoben und das macht ‒ zumindest für die Fondsverwalter ‒ den Charme der Sache aus. Flatrates oder feste Preise wären deutlich kundenfreundlicher. So nach dem Motto: Die Depot-Flatrate: Die Verwaltung kostet jährlich 100 Euro. Da weiß man, was man zu zahlen hat.
Aber 100 Euro für so ein bisschen Depot-Verwaltung, das ist doch Wucher, einfach eine unverschämte Abzocke!

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