11. April 2016


In Zukunft: Die industrialisierte Vermögensverwaltung

Normalerweise bin ich ja nicht so der große Pressemeldungs-Abdrucker. Aber diese hier ist erwähnenswert.
Worum geht’s: Der Robo Scalable Capital (Mitgründer Erik Podzuweit hat hier und hier sehr ausführlich und transparent kommentiert) und die KSW Vermögensverwaltung AG arbeiten in Zukunft zusammen.
Wenn man die zwei Seiten PR-Blah zusammendampft, läuft der Hase so:

  • Scalable managt den Aktienanteil in bester Robo-Manier: automatisiert und sehr preiswert.
  • KSW hält Händchen und managt den Kunden.

Ein Euphemismus aus der Pressemeldung:

"Wenn Scalable Capital die Verwaltung des liquiden Vermögens ausgewählter Kunden übernimmt, können wir (KSW) uns intensiver um alle anderen Vermögensfragen kümmern."

Übersetzt heißt das doch: Liebe Scalables, schafft uns den Aktienscheiß vom Hals, damit wir uns um die Dinge kümmern können, die uns richtig Kohle bringen.

Weitergedacht heißt das: Wenn selbst Vermögensverwalter sagen: "Ein Robo kann die Aktien managen", dann ist diese ganze Guru-Nummer der Finanz- und Fondsindustrie nichts weiter als eine Abzocke.

Fazit

Entweder man ist ein DIY-Anleger, dann braucht man beide nicht, oder man ist ein "normaler" Anleger, dann ist das die Zukunft. Operative Kosten im Keller plus psychologische Beratung durch erfahrende Sherpas.
Diese Kombi wird sich in der Zukunft als die renditestärkste Option für Privatanleger erweisen.

Das Problem: Wer braucht dann noch das "Wealth Management" der Banken?

Mein Rat:

  • Wer noch Bankaktien hält, sollte diese verkaufen.
  • Wer bei einer Bank arbeitet: Ab 50: durchhalten bis zur Pensionierung, bis 50: umschulen.

(awa)

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Kommentare

Lorenz sagt am 11. April 2016

Knackige Zusammenfassung. Auch dem Fazit ist nichts hinzuzufügen. Ausser: Wer ist so schmerzunempfindlich und hält noch Bankaktien?


Florian sagt am 12. April 2016

Das hat mich überrascht: Der Finanzwesir gibt Ratschläge zu einzelnen Aktien!
@Lorenz: Bankaktien sind doch in allen breit gestreuten ETFs, oder irre ich mich da?

Also ich verkaufe jetzt alle ETFs, die Bankaktien enthalten und suche nach Alternativen;-)


Finanzfux sagt am 12. April 2016

Sie unterschätzen die Macht des Vertriebs bzw.: nur weil eine Option die rational beste ist, heißt das nicht, dass sie sich am Markt durchsetzen wird. Ein Produkt oder Dienstleistung will nämlich erst einmal verkauft werden und da ist der Strukturvertrieb der Banken immer noch das Maß aller Dinge. Im Jahre 2000 hätte man sagen können: ETFs sind die Zukunft. Liebe Manager aktiver Fonds, sucht euch besser früher als später einen neuen Job bzw.haltet noch durch bis zur Rente, denn eure Produkte werden die ETF-Welle nicht überleben. Was haben wir heute: ETFs haben eine rasante Entwicklung durchgemacht, aber schaut man sich an, wie viel ETFs sich in den Portfolien der Privatkunden befinden handelt es sich um Peanuts, absolut gesehen aber vor allem im Vergleich zu den aktiven Fonds.


Alex von homemade-finance.de sagt am 13. April 2016

Ich seh es ja auch so: Im Bereich der Vermögensverwaltung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten praktisch nichts bewegt. Es ist ja so, entweder passieren Entwicklungen in einem Bereich graduell und kontinuierlich oder es kommt nach einem gewissen Zeitpunkt des Stillstandes zum Knall und etwas Disruptives fegt das Alte hinweg.

Das gilt auch für die Vermögensverwaltung.

Allerdings denke ich nicht, dass dies in Form eines Fintechs daherkommt. Warum? Ganz einfach: Das Engagement am Aktienmarkt passiert dann immer noch über einen Umweg. Eliminate the middleman, denn der möchte auch etwas verdienen.

Ich glaube die Lösung wird eher sein, dass Leute die sich selbst um ihr Geld kümmern wollen sich an den immer reichlicher vorhandenen Informationen im Internet bedienen werden und es selbst in die Hand nehmen.


Volatilität sagt am 14. April 2016

@ Finanzfux

Berechtigter Einwand, es gilt aber zu beachten, dass die hohen Vermögen eher in der Generation 55-60+ vorhanden sind, also alle die eben noch unter dem Einfluss der Vertriebe standen.

Ich denke in die Zukunft ist dieser Trend nicht mehr zu halten. Die jüngeren Generationen informieren sich deutlich häufiger im Netz und von daher kommen die Finanzkonzerne unter Druck. Man hat sich hier auch lange Produktivitätszuwächsen durch niedrigere Kosten und mehr Effizienz veweigert und sich hinter der Regulierung versteckt. Dies wird jetzt durch fintechs langsam durchbrochen, ein für den Kunden gesunder Preiswettbewerb kann beginnen.


Finanzwesir sagt am 15. April 2016

@Florian: Eher zu einer ganzen Aktiengruppe.

@Finanzfux: Heute mag das noch so sein, aber schauen wir mal, wie es 2030 aussieht. Meine Generation ist noch so analog sozialisiert, meine Töchter gehen das Thema schon ganz anders an.
Ich erinnere mich noch, wie es um die Jahrtausendwende bei der Musik- und Filmindustrie zuging: "Das Internet, das ist keine Bedrohung. Die Leute werden immer CDs/DVDs... kaufen. Und den Rest erledigen unsere Anwälte."
Mit anderen Worten die typische Mischung aus

  • das war schon immer so (in Bezug auf die Produktwentwicklung)
  • freche Newcomer lassen wir durch unsere Juristen platt machen

Wenn die Technik neue Wege bietet und diese Wegen auch noch Kostenvorteile bieten, dann setzt sich das über kurz oder lang durch. Die Banken sind schon auf der schiefen Ebene und fangen langsam an zu rutschen. Sieht man doch an der Deutschen Bank, die ihre Belegschaft um ein Viertel reduzieren will.
Dazu das mediale Dauerfeuer, das den Lesern einhämmert: Bankmitarbeiter sind keine Berater, sondern Verkäufer. Über kurz oder lang, wird man nur noch die Faulen und Dummen einsammeln können.

@Alex: Da bin ich mir nicht so sicher. DIY-Anlegen ist oft der Weg des einsamen Wolfes. Dafür sind die wenigsten gemacht. Auch wenn Sie es selbst in die Hand nehmen könnten: Viele trauen sich dann doch nicht oder haben nicht die Zeit dafür. Ein vernünftiger Berater würde vielen Leuten guttun. Nur wollen sie ihn nicht angemessen bezahlen... Das ist in meinen Augen der Hauptgrund, warum die Provisionsberatung noch einige Jahre vor sich hat.

Gruß
FInanzwesir


Longus, S. sagt am 15. April 2016

Aktien von Banken zu halten ist doch quatsch. Der moderne Anleger nimmt Tieranleihen!
Irgendwie sehe ich das nicht, warum ein Fintech jetzt das große Bankensterben verursachen soll, welches 2008 mit großem Tamtam und noch mehr Milliarden verhindert wurde. Eher wird das Fintech aufgekauft, bevor es gefährlich wird (vergleiche Microsoft), oder es wird ein Rahmenvertrag abgeschlossen, dass der Aktienanteil nur mit DB X-Tracker abgebildet wird. Banken sind schließlich alternativlos!

@Finanzwesir: Der Grund, warum die Deutsche Bank ein Viertel ihrer Mitarbeiter erlässt, hat garantiert nichts mit neuen Wegen zu tun. Die haben einfach nur aufgrund von illegalen Geschäften mehr Geld an diverse Bankaufsichten zahlen dürfen, als sie in den letzten 10 Jahren verdient haben. Man darf kriminell und unfähig nicht verwechseln...


Lorenz sagt am 17. April 2016

@Alex: Der Mangel an Information ist nicht das Problem, es ist eher die Masse an Information - selbst wenn ich mich nur auf den ETF-Sektor beschränke. Die Informationsflut ist doch gerade das, was zur Verunsicherung beiträgt. Als DIYer braucht man hilfreiche Informationsfilter. Gute Blogs wie dieser leisten derartiges. Aber viele trauen sich trotzdem nicht und tun dann einfach nichts. Sie schieben das Problem auf dem Tagesgeldkonto vor sich her oder gehen dann doch zum Bankberater. FinTechs füllen da durchaus ein Vakuum, besonders für die, die sich nicht 7-stelligen Bereich bewegen.

Allerdings wirft Longus hier einen wichtigen Punkt auf.

@Longus: Wie etablierte Banken und Vermögensverwalter reagieren werden, ist in der Tat die spannende Frage. Ignorieren geht nicht mehr (siehe Finanzwesirs Beispiel Musikindustrie). Dann bleiben nur noch die 3 K: kopieren, kooperieren oder kaufen. FinTech-Unternehmen werden kommen und gehen. Aber ein Plattmachen der zugrundeliegenden Idee wird nicht stattfinden. Die treibenden Kräfte, Kostenvorteile durch massiven Einsatz von Technologie und Automatisierung zu erlangen, werden durch keines der 3 K verschwinden. Im Fall von Übernahmen kann es zu Verwässerungen kommen, aber Konkurrenzdruck dürfte Plattmachen durch Internalisierung verhindern. Meine Vermutung:

  • Vermögensverwalter und kleinere/mittlere Privatbanken werden eher kooperieren (à la KSW und Scalable).
  • Große Player haben enorme interne Widerständer und, aufgrund jahrzehnte lang gewachsener Technologiestrukturen, auch enorme "Switching-Cost". Sie werden daher kaufen - ev. nach einer kooperativen Testphase - oder unter einem fremden Label etwas aufziehen, das intern erstmal nicht direkt konkurriert, und testen (siehe VisualVest).

Auf jeden Fall wird es interessant werden, und der breiten Masse der (noch Nicht-) Anleger kann diese Entwicklung nur recht sein.


Kolja sagt am 28. April 2016

Fintechs werden Banken nicht ersetzen, sondern im Anlagebereich mit diesen konkurrieren. Banken wird es noch sehr lange geben, denn sie stellen im ureigentlichen Kerngeschäft v.a. Kredite zur Verfügung und verdienen an den verschiedensten Zinsspreads. Da ist eher die aktuelle Politik der Zentralbanken die Bedrohung.


Chris sagt am 28. April 2016

Interessante Diskussion:

Natürlich werden die alten Banken nicht einfach so, und nicht allzu schnell, direkt verschwinden. Aber anstatt dem klassischen Modell der "EINEN Bank, die ALLES anbietet" wird es weitere Aufspaltungen der Dienstleistungen auf jeweils spezialisiertere Anbieter geben (die genau diesen einen Bereich schneller und günstiger abdecken können, weil sie eben nicht den ganzen Rattenschwanz/Wasserkopf einer Vollbank mit tausenden Filialen und zehntausenden Mitarbeitern mit sich rumschleppen müssen), beispielsmäßig hier gezeigt: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/bank-auf-dem-smartphone-was-bieten-fintech-start-ups-a-1078384.html

Wenn ich ab und zu mal in einer Filiale kurz zum Geld abheben bin, sehe ich wie sich immer noch die Omas und Opas an den Bankschalter anstellen tut, um von einem Mitarbeiter Geld ein/auszahlen zu lassen oder eine Überweisung zu tätigen.
Die können also noch nichtmal den Automaten bedienen (von Online und so weiter brauchen wir also garnicht erst reden), von daher hat dieses "klassische" Bankmodell also noch mindestens ca 25 Jahre Überlebenszeit, bis (sagen wirs einfach knallhart so wie's ist), dieser renitente Typ Kunde nach und nach einfach "ausstirbt".
In der Zwischenzeit müssen sich die Alten natürlich auf höhere Gebühren und weniger Filialstandorte für ihre althergebrachten Praktiken einstellen (-btw, ähnliches ist auch bei den Diskussionen zur Bargeldabschaffung zu bedenken, wir haben halt noch ne Menge alter Leute die von dem ganzen modernen Kram keine Ahnung haben und damit auch nicht klarkommen).

Bei den jüngeren Generationen, die nachwachsen, kann ich mir schon doch sehr gut vorstellen, dass sie eines nicht allzufernen Tages ihr finanzielles Leben ganz ohne die klassischen Filial-Vollbanken verbringen (geht ja im Prinzip heute schon, wenn mans wirklich drauf anlegt). Kontoführung und Zahlungsverkehr wird über eine der zahlreichen App-Anbieter gemacht, Anlegen tut man automatisiert über nen Robo, Kredite holt man sich von einer der p2p-Plattformen, und so weiter.
Das heißt nicht das die Banken nun direkt aussterben (mindestens als Abwicklungs-Infrastruktur im Hintergrund werden sie vielleicht regulatorisch bedingt noch existieren), aber ein schrittweiser Rückzug/Verdrängung aus dem öffentlichen Retail-Geschäft ist schon denkbar. Zumindest werden zehntausende weniger Filialen (und einige hunderttausend Mitarbeiter) fürs Massengeschäft langsam von der Bildfläche verschwinden.

Während die Alten (ob nun berechtigt oder einfach nur aus Unwissen) noch gehörige Abneigung bzw Misstrauen gegen all den "neumodischen Firlefanz" mit sich rumschleppen (und davon eben viele unbelehrbar bis mit ins Grab), haben die Jungen weniger Probleme damit, für die ist der Umgang mit Online quasi wie Fisch im Wasser und sie bevorzugen es eh oft generell (weil sie eben die Vorteile von schneller, günstiger, rund um die Uhr & mobil überwiegen).
Die klassische Bank, und deren Anzugträger darin, genießt bei den Jungen schon längst keinen Vertrauensvorschuss (oder gar "Ehrfurcht") mehr wie früher, und da haben die Institute ja einiges zu ihrem Ruf beigetragen. Auf die achsotolle "persönliche Beratung" darin haben die meisten auch kein Bock mehr, entweder weil sie eh geschnallt haben wie der Hase läuft, oder weil sie schlicht überhaupt immer weniger Kohle mitbringen können um sich überhaupt dafür zu interessieren bzw für die Institute interessant zu sein (siehe Entwicklung Einkommensverteilung).
Ähnliche Verlautbarungen der Banken, sich aus dem Massengeschäft zugunsten spezialisierter Vermögenden-Betreuung zurückzuziehen, deuten ja schon hin dass bei den vielen kleinen Fischen nicht mehr so die Prozente zu holen sind, und man sich lieber auf wenigere aber dafür dickere Fische konzentrieren würde.

Natürlich ist auf dem Fintech-Markt gerade erstmal noch eine Weile die "Wildwest"-Phase bis sich bestimmte Strukturen herauskristallisiert haben, da werden ne Menge kleiner Anbieter untergehen, und neue dazukommen. Ob die Banken sich nun durch Kopieren, Kooperation oder Kaufen darauf einstellen, ist insofern irrelevant als dass sich die Entwicklung hin zu effizienteren Prozessen so oder so nicht aufhalten lassen wird.


Chris sagt am 29. April 2016

Und was zu Fintech speziell das Robo-Advice (bzw allgemein "automatisierte Anlageverwaltung") angeht, hier nochmal ein guter Artikel dazu:

http://www.it-finanzmagazin.de/robo-advice-quo-vadis-%E2%80%91-teil-1-die-idee-das-potential-und-die-staerkenschwaechen-von-robo-advice-29373/

der vieles von dem angesprochenen nochmal etwas knackiger auf den Punkt bringt. Besonders Teil 2 und 3 sind interessant, wo es um das Marktpotential in Deutschland und die Wirtschaftlichkeit der kalkulierten Kostenstrukturen geht.

Ich hatte es in meinem eigenen Review der bisher angebotenen Robo-Konzepte schonmal anklingen lassen ( http://finanziell-umdenken.blogspot.de/2016/03/robo-advisors-artikelserie-fintechs.html ) und auch der Wesir weist ja an verschiedenen Stellen ähnlich auf diese Entwicklung hin:
Wenn die Kosten für Anlageverwaltung immer weiter sinken (werden sie ja, die Prozesse werden immer straffer effizienter abgewickelt, und da sich die meisten Anbieter reiner passiv-B&H-Portfolios im Grunde durch nichts unterscheiden ausser durch den Preis, ist dies das Hauptschlachtfeld) ist das ganze nur für die Anbieter profitabel, wenn die verwalteten Vermögenszahlen (assets under management AUM) immer weiter steigen.
Dabei wird es, wie der Artikel vom IT-Finanzmagazin gut ausführt, sicher auch einige Schwierigkeiten und natürliche Grenzen (also niedrigste Gebühren => höchstes benötigtes AUM) geben.
Momentan verbrennen die meisten Robos wohl noch mehr an VC-Kapital als dass sie wirklich organische Gewinne erwirtschaften, und bis es soweit ist werden wohl auch noch die meisten davon auf der Strecke bleiben (wie gesagt entweder untergehen oder irgendwie übernommen werden). Der Artikel ist auch, im Hinblick auf die speziell deutschen Gegebenheiten (Aktienabneigung, geringe Investitionsquote, Vermögen ist hpts bei den Älteren verteilt die ja gerade die technik-resistentesten sind), eher skeptisch ob die aktuellen Robo-Startups überhaupt erstmal lange genug "durchhalten" können bis sie genügend AUM aufgebaut haben um wirklich "ernstgenommen" zu sein.
Man ist halt zum Wachstum verdammt, und so Erfolgsstories wie Wealthfront&Betterment wird es hierzulande vielleicht eher weniger geben können. Apropos W&B, auch da zeigt der Blick auf aktuelle Entwicklungen wohin die Reise in diesem Markt gehen könnte.
Die beiden Robo-Startups hatten sich ja in Amerika über mehrere Jahre zwar ein AUM von einigen Milliarden Dollar aufgebaut, klingt vielleicht viel aber ist natürlich im Vgl mit dem Gesamtmarkt amerikanischen Investmentvermögens (mehrere Billionen$) nur Promille-Peanuts, und jetzt sind eben auch die großen traditionellen Assetmanager (Vanguard, Fidelity, Schwab etc) mit eigenen Robo-Abteilungen in den Markt eingestiegen und haben schwupps, gleichmal in ein paar Monaten schon viel größere AUMs als die Startups erreicht, klar ist ja auch ihre Macht durch mitgebrachte Stammkundenmasse.
In Deutschland wird das wohl nicht viel anders ablaufen.

Sehr interessanter Artikel jedenfalls, der auch nochmal einige Gedanken bestätigt die wir hier so in den Kommentaren diskutiert haben.


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