Finanzwesir
Finanzen geregelt - Freiräume geschaffen
Alle Artikel der Kategorie: strategie
07. Dezember 2015
Soll ich mein Leben mit Kleinscheiß vertrödeln?
Leser Unknown fragt
Ich habe zwei ETFs. Nun sieht es so aus, dass ich meinen Freibetrag von 801 Euro dieses Jahr nicht ausschöpfe. Lohnt da Anteilverkauf trotz Gebühren, um diesen auszuschöpfen oder sollte ich diese lieber so belassen?
Der Finanzwesir antwortet
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02. Dezember 2015
Geld im Griff, der 6-Punkte-Plan
Nach einer Überdosis von Geldgesprächen im Bekanntenkreis, bei denen
- A lachend sagt, dass er keine Ahnung von Finanzen hat, aber das macht nix,
- B ebenso fröhlich zustimmt, dass er alles Geld gleich wieder ausgibt,
- C, D, E … sich ähnlich äußern,
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26. November 2015
Was hält der Finanzwesir von ETFs ‒ eine Positionsbestimmung
Nachdem ich in der letzten Zeit etliche Mails bekam, die mich bezichtigen, ein gedungener Scherge des Großkapitals zu sein (die echte Wortwahl war etwas trolliger, ich zitiere sinngemäß), wird es Zeit für eine Klarstellung:
Warum empfiehlt der Finanzwesir wieder und immer wieder ETFs?
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17. November 2015
Der aktive Anleger ‒ zwischen Pest und Cholera
Grundlage dieses Artikels ist ein Vortrag, den Joachim Goldberg auf dem Finanzbarcamp 2015 in Offenbach gehalten hat.
Zu Beginn seines Vortrags fragte Herr Goldberg: "Handelt jemand an der Börse?" Eine Dame neben mir meldete sich. Auf die Frage nach dem Erfolg sagte sie wortwörtlich: "Nur mit knallharten Regeln." Warum Herr Goldberg diese Antwort schmunzelnd zur Kenntnis nahm, werden wir im Folgenden sehen.
Unser Gehirn: Der Endlevel-Gegner
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10. November 2015
Chill mal, Papa! Wie man seine Kinder für Geld interessiert ...
Heute machen wir das mal anders. Ein Leser fragt und Sie antworten.
Leser J. hat mir geschrieben:
Wie kriegt man seine Kinder dazu, sich für Geld zu interessieren? Meine Kinder werden so langsam zu Teenagern und ich habe noch keine Langzeiterfahrungen.
Gibt es in der Vita eines 25-Jährigen, nennen wir ihn X, ein Schlüsselerlebnis, das ihn für das Thema Geld und Geldanlage sensibilisiert hat?
Und zwar so, dass er eben nicht das Gefühl hat, auf seine Eltern zu hören?
Für mich kam dieser Zeitpunkt erst sehr spät und ich frage mich, wie man das bei seinen eigenen Kindern verhindern kann.
Die größte Herausforderung dabei ist sicherlich, dass Kinder selten das tun, was man ihnen sagt.
Irgendwelche Tricks?
Für mich persönlich war die größte Bremse, dass das Thema immer als "Altersvorsorge" etikettiert war, und wer denkt mit 25 schon, dass er alt wird?
Vielleicht sollte man das Wort "Altersvorsorge" abschaffen und durch "Kohle scheffeln" ersetzen, denn das scheint ja mit dem Zauberfaktor "Zeit" durchaus möglich zu sein.
Der Finanzwesir macht den Anfang und antwortet als Betroffener und als Vater
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04. November 2015
Mensch oder Maschine? Robo-Advisor versus klassische Finanzberatung
Was ist eigentlich von den ganzen Fintech-Start-ups zu halten, die jetzt in automatisierter Anlageberatung machen? Soll ich den Robo-Advisors mein Geld anvertrauen oder weiter Selbstentscheider bleiben?
Nach der fünften E-Mail mit diesen Fragen im Postfach habe ich beschlossen: Jetzt machst du dazu einen Artikel.
Robo-Advisors ‒ Wer ist am Start?
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22. Oktober 2015
Ein Haus oder kein Haus ‒ junge Leser am Scheideweg
Leser P. fragt
Ich hab eine Frage zu einem gegebenenfalls in Zukunft anstehenden Kauf einer Immobilie und dem Besparen von ETF-Sparplänen.
Wie sinnvoll oder wie minder sinnvoll ist diese Kombination? Ich möchte gerne demnächst damit beginnen, zwei ETFs (World & EM) zu besparen.
Ob und wann ich eine Immobilie kaufe, weiß ich nicht, aber ist es so sinnfrei, beides gleichzeitig zu tun?
Sollte man dann lieber all sein Geld in die Immobilie "pumpen" und nicht weiter den ETF-Sparplan besparen – diesen also pausieren?
Oder sollte man trotzdem seine 150 € Sparrate in den ETF-Sparplan investieren und "nebenbei" die Immobilie abbezahlen?
Leser H. fragt
Was empfiehlst du sehr jungen Anlegern, die noch Jahre von den großen Entscheidungen des Lebens entfernt sind?
Ich selbst bin 23 und hätte nicht wenig Lust, einen Teil meines Ersparten (rund 5.000 Euro) als Startbetrag in ein Depot zu stecken und dann regelmäßig mit 600 Euro jährlich zu besparen.
Jedoch: meine Zukunftsplanung ist noch total offen und dafür bin ich auch froh. Keine Ahnung, ob ich viel rumkommen werde im Job oder mit 30 die ideale Arbeitsstelle finde, wo ich zunächst bleiben will. Die Hausfrage ist hier, was mich quält, denn wäre es nicht besser, wenn man das Haus denn will, mit viel, sprich dem Gesamten, Eigenkapital an die Sache heranzugehen?
Oder besser 40 Jahre Zinseszinseffekt wirken lassen und dafür während einer Finanzierung nicht ans Alter denken müssen?
Ich fände ich es sehr spannend, wenn du auf diese Problematik der Ungewissheit der Zukunft in frühen Jahren eingehen würdest. Sicher gibt es viele junge Leute, die sich genau deswegen um finanzielle Entscheidungen drücken.
Der Finanzwesir antwortet
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21. Oktober 2015
Den richtigen Online-Broker finden
Wenn ich die Zahl der Leserbriefe richtig interpretiere, dann sind viele Leser jetzt soweit, die Excel-Theorie in die Praxis umzusetzen. Sie stellen sich (und mir) die Frage: "Welchen Online-Broker soll ich wählen? Was sind die Unterschiede zwischen den Anbietern? Welche Kriterien gibt es, worauf muss ich achten?"
- Wir reden hier nur von Direktbrokern, wer zum Wertpapierkaufen in eine Filiale geht, ist selbst schuld.
- Ich betrachte alles aus dem Blickwinkel eines Buy-and-hold-Käufers, der nur Standard-Aktien, -Anleihen und -ETFs an einem deutschen Handelsplatz kaufen und verkaufen will.
Diese Discount-Broker sind am Start
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29. September 2015
Das große Missverständnis: ETFs sind nicht Buy-and-hold
Aufhänger für diesen Artikel:
- Eine Leser-Mail, die mich vor einiger Zeit erreichte. Leser B. wollte wissen, warum die ETFs im Rahmen der letzten Kursrückgänge Milliarden-Abflüsse hinnehmen mussten.
- Der Morningstar-Artikel "Wenn Dachfondsmanager passive Investments vorziehen".
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28. September 2015
Warum viele Depots so schlecht sind
Leser M. hat mir geschrieben
Aufgrund der aktuellen Marktsituation treibt mich die Frage um, wie man den "risikolosen" Anteil eines Portfolios "optimieren" kann. Mit optimieren meine ich dabei tägliche Verfügbarkeit bei maximal möglicher Rendite und Sicherheit.
Hier werden ja in der Regel immer langfristige Anleihen, Tagesgeld oder der Sparstrumpf unter dem Kopfkissen empfohlen. Da meiner Meinung nach aktuell Anleihen immer unattraktiver werden und das Tagesgeld, wenn überhaupt, 0,8 - 1,2 % Zinsen abwirft, würde es mich interessieren, ob es nicht noch weitere und "bessere" Möglichkeiten gibt.
Andere Leser fragen mich, was ich von währungsgesicherten oder Low volatiliy (schwankungsberuhigten) ETFs halte.
Die unheilige Allianz
Die Leser möchten
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Die Seminarreihe: Passiv investieren mit ETFs. Werden Sie zum souveränen Selbstentscheider.
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