Alle Artikel der Kategorie: strategie

26. Februar 2014


Wollen Sie reich oder finanziell unabhängig sein?

Wie ist Reichtum definiert? Das Geld, das man einnimmt (Einkommensmillionäre) oder das Geld, das man besitzt (Vermögensmillionäre). Das sind Unterschiede. Man muss nicht reich sein, um finanziell unabhängig zu sein.
Wie Rockefeller schon sagte:

Man wird nicht reich durch das Geld, das man verdient, sondern durch das Geld, das man nicht ausgibt.

Die Frage ist auch, wie man finanziell unabhängig definiert:

  1. Nie mehr gegen Geld arbeiten zu müssen
  2. Nie mehr in einem ungeliebten Job ausharren zu müssen

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26. Februar 2014


Lesen Sie auch Investment-Pornos?

Früher (so um die Jahrtausendwende) war ich ein begeisterter Leser von Investment-Pornografie. Wir hatten ein Abo der Wirtschaftswoche (Wiwo), und wenn ich sonntags Brötchen geholt habe, gab’s zu Hause nicht nur frische Backwaren, sondern auch die aktuelle Ausgabe des „Euro am Sonntag“. Die haben die beste Ehefrau und ich dann studiert und diskutiert.

Die Euro-am-Sonntag-Redaktion lobt diesen Biotech-Fonds! „Schatz, was schreibt die Wiwo darüber?“ „Nur eine kleine News-Meldung? Na, macht nix, ich komm’ morgen am Zeitungsbüdchen vorbei, da kaufe ich uns die aktuelle Focus Money.“ Ein guter Teil unserer Kaufentscheidungen beruhte damals auf der „Empfehlung der Redaktion“.

Wie ich vom Saulus zum Paulus wurde

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24. Februar 2014


Alle wichtigen Dinge sind banal

Finanzblogger werden oft gescholten, sie würden Banalitäten verkünden. Toll, mehr einnehmen als ausgeben. Das weiß doch jeder. Wenn das jeder weiß, warum sind dann gut 6,5 Millionen Deutsche überschuldet?

Ich habe in knapp 50 Jahren festgestellt: Alle wirklich wichtigen Dinge sind extrem einfach, um nicht zu sagen banal. Das gilt nicht nur für die Naturwissenschaften, sondern auch für alle anderen Lebensbereiche.

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19. Februar 2014


Warum die meisten Leute nicht gerne über Geld reden

Wer anfängt, sich ernsthaft mit seinen Finanzen zu beschäftigen, wird feststellen: Das ganze wird recht schnell zur Psycho-Nummer. Wer bin ich, was will ich und bis wann? Statt darüber nachzudenken, ob man jetzt das Tagesgeld bei der A-Bank anlegt oder sein Konto bei der B-Kasse eröffnet, wird die Sache sehr schnell zur Nabelschau.

Was ist mir wichtig im Leben?

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16. Februar 2014


Wie bin ich finanziell gut aufgestellt?

Wenn Sie Ihr eigener Finanz-Coach sind, müssen Sie denken wie ein Fußballtrainer. Sie brauchen eine Defensive, die das Tor schützt, und eine Offensive, die vorne punktet.

Die Defensive

Die Finanzverteidigung nennt sich Versicherung. Diese Versicherungen sind Ihre Leibwache. Ihr Job ist es, sich zwischen Sie und alle existenziellen Risiken zu werfen. Existenzielle Risiken sind Risiken, die Ihnen einen Schlafplatz unter der örtlichen Brücke bescheren. Die 3 apokalyptischen Reiter heißen

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09. Februar 2014


Was ist meine Zeit wert?

Ich möchte Ihnen hier einen kleinen Trick vorstellen, der mir sehr hilft abzuwägen, ob ich dieses oder jenes Ding jetzt wirklich unbedingt kaufen muss. In diesem Artikel geht es nicht um den Preis einer Sache, sondern um ihren Wert. Genauer gesagt darum, was sie mir wert ist.

Fangen wir an:

Kaufen bedeutet: Geld gegen Ware. Das Geld muss aber erarbeitet werden. Also bedeutet kaufen letztendlich:
Ich tausche Lebenszeit gegen Dinge.
Wenn etwas 50 Euro kosten soll, dann stellt sich die Frage: Wie viel Lebenszeit muss ich dafür aufwenden? Wie hoch ist mein Stundenlohn? Ich berechne den Stundenlohn aus dem Nettoeinkommen und der Bruttozeit.

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09. Februar 2014


Was Fondsmanagern wirklich wichtig ist

Wer Geld in einen Aktienfonds investiert, der erwartet, dass die dort Beschäftigten sich nach Kräften mühen, das investierte Geld zu vermehren, und zwar weit besser, als man es selbst könnte.

Tun sie aber nicht. Warum? Weil es böse, korrupte und unfähige Bastarde sind? Nein, nicht im geringsten. Die meisten Fondsmanager sind intelligente, hart arbeitende Menschen. Aber ein Fondsmanager wird von Dingen beeinflusst, die mit der Vermehrung des ihm anvertrauten Geldes wenig zu tun haben.

Sehen wir uns doch den durchschnittlichen Fondsmanager einmal genauer an:

  • Schon aus beruflichen Gründen gut und teuer gekleidet,
  • das Auto geleast und eine Nummer zu groß und
  • die Immobilie in einer begehrten Wohnlage gehört zum größten Teil der Bank.
  • Dazu noch Frau und Kinder.

Dieser Status muss verteidigt werden. Die allerhöchste Priorität für unseren armen Fondsmanager hat deshalb die Arbeitsplatzsicherheit. In meinen Augen durchaus nachvollziehbar.

Welche Fragen stellt sich der Fondsmanager vor einem Investment?

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09. Februar 2014


Wie Fondsmanager bezahlt werden

Auf jeden Fall nicht nach Erfolg. Jeder Fonds, der etwas auf sich hält, erhebt jede Menge Gebühren. Diese Gebühren heißen nicht Gebühren ‒ das würde zu sehr nach Behörde klingen ‒, sondern Management-Fee oder Performance-Fee, aber auch Ausgabeaufschlag, Bestandsprovision oder Depotkosten sind beliebt. Letztendlich ein buntes Potpourri an Renditekillern, deren wahre Anzahl und Höhe für Außenstehende nicht zu überblicken ist. Fast alle diese Gebühren werden prozentual erhoben und das macht ‒ zumindest für die Fondsverwalter ‒ den Charme der Sache aus. Flatrates oder feste Preise wären deutlich kundenfreundlicher. So nach dem Motto: Die Depot-Flatrate: Die Verwaltung kostet jährlich 100 Euro. Da weiß man, was man zu zahlen hat.
Aber 100 Euro für so ein bisschen Depot-Verwaltung, das ist doch Wucher, einfach eine unverschämte Abzocke!

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08. Februar 2014


Wie sicher sind sichere Anlagen wirklich?

Tagesgeld, deutsche Staatsanleihen und Betongold gelten gemeinhin als besonders sichere Anlagen, während Aktien die Unseriosität in Person sind.

Einspruch, Euer Ehren!

Die klassische Risikobetrachtung bezieht einen Punkt nicht ein: Wie gut lässt sich eine Investition enteignen?

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02. Februar 2014


Warum Garantiefonds nichts taugen

Ein typisches Angebot lautet: „Sie geben uns das Geld für 8 Jahre und wir garantieren Ihnen, dass Sie nach 8 Jahren mindestens die eingesetzte Summe erhalten.“ Viele Deka-Fonds sind so konstruiert. Garantiefonds ohne begrenzte Laufzeit versprechen Mindest-Rückzahlungsbeträge zu periodisch wiederkehrenden Stichtagen.

Wie machen die das?

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