Alle Artikel der Kategorie: strategie

22. Mai 2014


Das magische Dreieck der Geldanlage

Kennen Sie das magische Dreieck der Vermögensanlage? Dieses Dreieck stellt die fundamentalen Zusammenhänge zwischen Rendite, Risiko und Liquidität dar.

Wie sieht dieser Zusammenhang aus?

Sie können immer zwei von drei Dingen haben, nie jedoch alle drei.
Wer Ihnen eine sichere Anlage verspricht, die kontinuierlich und kräftig wächst und dazu noch verlustfrei von einem Tag auf den anderen verkauft werden kann, der lügt.

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16. Mai 2014


Soll ich mein Geld Stück für Stück investieren oder in einem Rutsch?

Es gilt eine größere Summe an der Börse zu investieren, sei es eine Erbschaft, eine Abfindung oder einen Jahresbonus. Es ist dabei egal, ob es sich um Aktien, Anleihen oder Fonds handelt. Etwas anderes sollte ein Privatanleger sowieso nicht kaufen.

Nun stellt sich die Frage: Soll der gesamte Betrag auf ein Mal investiert werden oder lieber in mehreren Tranchen?

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13. Mai 2014


Kennen Sie den Vermögensvernichter Nummer eins?

Was sind die Hauptfeinde des privaten Anlegers? Börsen in Turbulenzen und windige Beteiligungen à la Prokon sind es jedenfalls nicht.
Pauschal lässt sich sagen: Alle Finanzprobleme, die es in die Tagesschau schaffen, sind für einen Anleger irrelevant.
Warum?

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Abgelegt unter Strategie, Basics, Inflation

09. Mai 2014


Warum Sie an der Börse immer zu früh Kasse machen

Als ich letztens dieses Internet auf der Suche nach interessanten Finanzinformationen umgegraben habe, bin ich auf die Prospect Theory gestoßen.

Prospect Theory! Nie davon gehört? Ich auch nicht. Diese Theorie ist aber sehr nützlich, wenn es darum geht, das Verhalten von Privatanlegern zu verstehen.

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07. Mai 2014


Was tun mit einer Million?

Blogger Dimitri vom Moosparade-Blog stellt die Frage: "Was würdest Du mit 1.000.000 Million Euro machen?"
Zuerst sicher ein Furcht einflößender Gedanke. Was mache ich mit dem vielen Geld? Wie sorge ich dafür, dass mir nicht wieder alles durch die Lappen geht? Wie gewonnen, so zerronnen. Man will ja nicht so enden, wie der legendäre Lotto-Lothar.

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24. April 2014


Ich investiere mein Geld passiv

Mein persönlicher Ansatz für den passiven Investor:

Schritt 1 ‒ Finanzfeuerwehr aufbauen

Aufbau einer Liquiditätsreserve von 7.000 Euro bis 15.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto.

Schritt 2 ‒ Klären „Wie mutig bin ich?“

Das anzulegende Geld wird in einen risikoarmen und einen risikobehafteten Teil aufgeteilt. Der risikoarme Teil wird in Festgeld, Tagesgeld und Anleihen erstklassiger Schuldner (AAA-Rating), wie beispielsweise in Anleihen der Bundesrepublik Deutschland angelegt. Die bringen zwar kaum die Inflationsrate ein, werden aber praktisch garantiert zurückgezahlt.
Vor 2008 war dieser Teil des Vermögens der „risikolose“ Teil. Zu dieser Bezeichnung kann zumindest ich mich nicht mehr durchringen. Risikoarm, ja. Risikolos, nein. Der risikobehaftete Teil wandert an die Börse und erwirtschaftet dort die Rendite.

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23. April 2014


Gibt es eine optimale Depotzusammenstellung für Buy-and-hold-Anleger?

Um die Pointe gleich vorwegzunehmen: Für einen langfristig denkenden Privatanleger, der eine passive Anlagestrategie verfolgt, macht es keinen großen Unterschied, ob man nur in die Anlageklassen Aktien und Anleihen investiert oder noch in Gold, Rohstoffe, Immobilienfonds und Windkraft.

Die ganzen ausgetüftelten Gewichtungen à la „Wir investieren 15 % des Geldes in Aktien großer Firmen, nehmen dann noch 10 % Aktien kleiner, aufstrebender Firmen dazu, dann 5 % in Gold …“ sind für die Katz.
Die ganzen mit großem Excel-Aufwand geführten Grabenkriege für 5 % mehr dieses oder 5 % weniger jenes sind vollkommen unnötig, denn sie bringen langfristig keinen nennenswerten Zusatzgewinn.

Wieso sind die meisten Depots viel komplexer als nötig?

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03. März 2014


Was spricht gegen die Riesterrente?

Vor allem ihre Komplexität. Die Riesterrente ist ein Zwei-Phasen-Produkt. Der Deal:

  • Die Beiträge werden in der Ansparphase vom Staat durch Zulagen und/oder Steuervorteile gefördert.
  • Im Gegenzug ist die Auszahlung aus einer Riesterrente im Rentenalter steuerpflichtig.

Bei keiner anderen Altersvorsorge profitiert man mehr von direkter und indirekter staatlicher Förderung über Zulagen und Steuervorteile. Doch die Großzügigkeit des Staates ist an Bedingungen geknüpft, die jeden Riesterfall zur arbeitsaufwendigen Einzelfallentscheidung machen. Dieser Bonus lässt sich so abgreifen, diesen Fallstrick umgehen wir so …

Alleine die Frage „Welche Fördermöglichkeiten gibt es?“ lässt sich nicht einfach mit x Euro oder x % des Einkommens beantworten. Stattdessen kommt dieser Block zum Einsatz:

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26. Februar 2014


Warum Ihr Banker Ihnen keine Renditebringer verkaufen wird

Genauso wenig, wie Fondsmanager sich dafür interessieren, Ihr Geld zu vermehren, interessieren sich die Verkäufer in Ihrer Bankfiliale dafür, Ihnen eine maßgeschneiderte Geldanlage zu verkaufen.
Warum?
Weil auch den Bankleuten die eigene Arbeitsplatzsicherheit wichtiger ist, als für Sie das Optimale herauszuholen.
Wer geht denn zur Bank? In meiner Jugend waren das die Vorsichtigen, die Sicherheitsbedürftigen. Diejenigen, die einen „anständigen“ Arbeitsplatz wollten. Ehrliche Leute, die in Mathe nicht schlecht waren und ansonsten getan haben, was man ihnen gesagt hat.
Diese Leute sehen sich auf einmal mit Renditevorgaben von 25 % konfrontiert. Das sind Margen, die sonst eher im Drogen-, Waffen- oder Menschenhandel üblich sind. Was machen Menschen, die jetzt von Hause aus nicht so die Krieger sind, wenn sie mit dem Rücken zur Wand stehen?

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26. Februar 2014


Wollen Sie reich oder finanziell unabhängig sein?

Wie ist Reichtum definiert? Das Geld, das man einnimmt (Einkommensmillionäre) oder das Geld, das man besitzt (Vermögensmillionäre). Das sind Unterschiede. Man muss nicht reich sein, um finanziell unabhängig zu sein.
Wie Rockefeller schon sagte:

Man wird nicht reich durch das Geld, das man verdient, sondern durch das Geld, das man nicht ausgibt.

Die Frage ist auch, wie man finanziell unabhängig definiert:

  1. Nie mehr gegen Geld arbeiten zu müssen
  2. Nie mehr in einem ungeliebten Job ausharren zu müssen

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