Alle Artikel der Kategorie: grundlagen

27. April 2016


Finanzen mit Excel im Griff: Teil 1 ‒ Geht das nicht auch anders?

Via Mail, über Twitter oder in den Kommentaren: "Excel, Finanzwesir, wir brauchen mehr Excel" oder "Kann der Finanzwesir nicht mal seine Excel-Dateien zum Download bereitstellen?"
Was immer dazwischenkam: Das Tagesgeschäft.
Nun aber hat sich jemand gefunden, der die Rufer in der Wüste erhört hat! Und er ist aus unserer Mitte ‒ sein Name ist Dummerchen.

Ich danke Leser Dummerchen für seinen mächtigen vierteiligen Excel-Kurs, den er für uns entwickelt hat.

Nun aber "The man himself:"

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Abgelegt unter Geldanlage, Grundlagen, Excel, OpenOffice Calc

05. April 2016


Lernen Sie mich persönlich kennen

Treffen Sie den Finanzrocker Daniel Korth und den Finanzwesir Albert Warnecke in Ihrer Stadt.

Das Lesertreffen in Hamburg hat uns ermutigt: Wir wollen weg vom Schreibtisch und raus ins Leben. Deshalb gehen Daniel und ich auf DACH-Tour.

DACH – was ist das?

Damit sind die drei Länder Deutschland, Austria und die Confoederatio Helvetica (Asterix-Leser wissen Bescheid) gemeint.

Was kann ich erwarten?

Genau darum geht es: Wir haben uns einige Gedanken gemacht, was Ihnen wohl gefallen könnte, aber bevor wir in die konkrete Planung einsteigen, würden wir gerne von Ihnen wissen:

Was erwarten Sie von so einer Veranstaltung?

Wir haben eine ganz kurze Umfrage vorbereitet und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns sagen, was Ihnen wichtig ist.
Investieren Sie 3 Minuten und ein paar Klicks, damit Sie die Veranstaltung bekommen, die Sie sich wünschen.


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04. April 2016


Leserfrage: Ich hadere mit mir. Honorarberater oder doch selbst machen?

Leser M. fragt

Nach einer unbefriedigenden "Beratung" durch die Sparkasse im Studium und einigen Jahren der BAföG-Rückzahlung und ersten Schritten des Vermögensaufbaus habe ich seit rund 1,5 Jahren einen Honorarberater.
Das Ganze kostet mich 1 % des übertragenen Vermögens (etwa 300 Euro).
Die angestrebten 6 % Rendite p.a. hat er in den letzten beiden Kalenderjahren nicht erreicht.
Die Kosten habe ich natürlich trotzdem gehabt. Die Strategie an sich finde ich ok. Er investiert aber zu 100 % in aktiv gemanagte Fonds, die eben eine recht hohe Kostenquote haben.
Ich stehe aktuell vor dem Dilemma, dass ich einerseits einen Ansprechpartner habe, der eine sinnvolle Strategie fährt, der anderseits gefühlt recht teuer ist.
Sind die 1 % Kosten aus Ihrer Sicht passabel oder empfehlen Sie mir, mich selbst um ein ‒ an beispielsweise Kommer orientiertes ‒ Depot zu kümmern?

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03. März 2016


Was ist Value at Risk?

Value at Risk (VaR) ist ein Risikomaß.

Bei Banken und auch Versicherungen hat die Risiko-Kennzahl "Value at Risk" seit Mitte der 90er Jahre einen fast kultartigen Status erreicht. Um die Jahrtausendwende war es bei den Risikoanalysten gerade zu dem Zeitpunkt das Maß aller Dinge, als in den USA die Immobilienblase platzte.
Mir ist sie in letzter Zeit immer wieder bei besonders "progressiven" und "wissenschaftlichen" Finanzdienstleistern untergekommen. Ich habe mich gefragt: "Was ist denn dieses Value at Risk genau?"

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02. März 2016


Der große Excel-Vergleich: Kaufen oder Mieten ‒ was ist besser?

Leser Stefan (Immobilienanleger) stellt hier seine persönlichen Excel-Dateien der Community zur Verfügung.
Vielen Dank, lieber Stefan, dass du dir diese Mühe gemacht hast.
Stefan schreibt:

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10. November 2015


Chill mal, Papa! Wie man seine Kinder für Geld interessiert ...

Heute machen wir das mal anders. Ein Leser fragt und Sie antworten.

Leser J. hat mir geschrieben:
Wie kriegt man seine Kinder dazu, sich für Geld zu interessieren? Meine Kinder werden so langsam zu Teenagern und ich habe noch keine Langzeiterfahrungen.
Gibt es in der Vita eines 25-Jährigen, nennen wir ihn X, ein Schlüsselerlebnis, das ihn für das Thema Geld und Geldanlage sensibilisiert hat?
Und zwar so, dass er eben nicht das Gefühl hat, auf seine Eltern zu hören?
Für mich kam dieser Zeitpunkt erst sehr spät und ich frage mich, wie man das bei seinen eigenen Kindern verhindern kann.
Die größte Herausforderung dabei ist sicherlich, dass Kinder selten das tun, was man ihnen sagt.
Irgendwelche Tricks?
Für mich persönlich war die größte Bremse, dass das Thema immer als "Altersvorsorge" etikettiert war, und wer denkt mit 25 schon, dass er alt wird?
Vielleicht sollte man das Wort "Altersvorsorge" abschaffen und durch "Kohle scheffeln" ersetzen, denn das scheint ja mit dem Zauberfaktor "Zeit" durchaus möglich zu sein.

Der Finanzwesir macht den Anfang und antwortet als Betroffener und als Vater

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21. Oktober 2015


Den richtigen Online-Broker finden

Wenn ich die Zahl der Leserbriefe richtig interpretiere, dann sind viele Leser jetzt soweit, die Excel-Theorie in die Praxis umzusetzen. Sie stellen sich (und mir) die Frage: "Welchen Online-Broker soll ich wählen? Was sind die Unterschiede zwischen den Anbietern? Welche Kriterien gibt es, worauf muss ich achten?"

  1. Wir reden hier nur von Direktbrokern, wer zum Wertpapierkaufen in eine Filiale geht, ist selbst schuld.
  2. Ich betrachte alles aus dem Blickwinkel eines Buy-and-hold-Käufers, der nur Standard-Aktien, -Anleihen und -ETFs an einem deutschen Handelsplatz kaufen und verkaufen will.

Diese Discount-Broker sind am Start

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13. Oktober 2015


Leserfrage: Die Mär vom Zinseszins?

Leser J. hat über den Zinseszins nachgedacht und schreibt

Es gibt da eine Frage, die mir ständig im Kopf umherschwirrt: "Woher kommt denn eigentlich dieser Zinseszins?"

Kann man bei einer Geldanlage in ein Asset wirklich von Zinseszins sprechen?

Wenn ich ein Wertpapier (Aktien, Fonds, ETFs, oder schlicht ein Auto) kaufe, habe ich einen Einkaufswert und vielleicht irgendwann einen Verkaufswert der - hoffentlich - höher liegt.

Nehmen wir einmal eine Anlage 1 Stück zu 100 €, aus der nach 10 Jahren 1 Stück zu 200 € geworden sind, eine Wertsteigerung um 100%.
Der Volksmund spricht ja nun gerne von "salopp" 10 % p.a. (Effektivzinssatz ~7% p.a.).

Ich weiß, dass man "pro anno" gerne rückwirkend nutzt, um einen Vergleich zwischen diversen Investments herzustellen. Aber einen Zinseszins kann ich hier nicht erkennen. Es ist lediglich der Anteilspreis gestiegen.

Beim Tages-/Festgeld leihe ich Geld und bekomme zum Zeitpunkt X einen Prozentsatz Y, diesen verleihe ich sofort wieder, das Spiel wird also mit "mehr" Geld wiederholt.
Das verstehe ich bisher unter Zinseszins.

Bei Aktien, ETFs, Fonds, Schweinehälften und Sojabohnen ist das anders: Mein real verfügbares Geld wird immer nur dann "mehr", wenn ich Buchgewinne realisiere und zu gleichen oder ähnlichen Konditionen erneut anlegen kann. Um etwas erneut anzulegen, muss ich es aber irgendwie "realisieren". Bei Fonds, ETFs passiert das automatisch mit dem hübschen Begriff "thesaurierend", wobei die Ausschüttung ja schlicht der Dividende entspricht, die dem Anteilswert entnommen wird. Fast eine Art Zwangsverkauf.

Mir ist zwar bewusst, dass Unternehmen den Gewinn reinvestieren können (Schweinehälften können das natürlich nicht), aber Wachstum und Gewinn eines Unternehmens haben nicht direkt etwas mit dem Kurs der Aktie zu tun. Es ist ja durchaus möglich, den Re-Invest durch dumme Projekte in den Sand zu setzen.

Der Finanzwesir antwortet

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12. Oktober 2015


Was ist ein Depot?

In dieser Folge der Serie "Was ist eigentlich …?" beschäftigen wir uns heute mit dem Wertpapier-Depot. Warum brauche ich überhaupt eines? Ich habe doch schon ein Konto. Wer bietet Depots an? Kann ich da hingehen und es mir mal ansehen? Was ist eigentlich drin im Depot?
Bonus: Wir werden uns auch um den siamesischen Zwilling des Depots, das Verrechnungskonto, kümmern.

Wozu brauche ich ein Depot?

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08. September 2015


Das ETF-Steuerleck

ETFs haben ein Steuerleck, in dem ein mehr oder minder großer Teil der Dividenden verschwindet.

Worum geht es?

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