Finanzwesir
Finanzen geregelt - Freiräume geschaffen
Alle Artikel mit dem Tag: portfolio
17. Juni 2021
Trendfolgestrategie, was ist das?
Holen Sie sich den Rendite-Ninja ins Depot
Trendfolgestrategien kommen nicht aus dem akademischen Elfenbeinturm, sondern sind praxiserprobt. Seit über zweihundert Jahren verdienen lebens- und börsenerfahrene Anleger mit Hilfe dieses strategischen Ansatzes Geld an der Börse.
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17. Juni 2021
Alpha oder kein Alpha
Finanzwesir goes Hegel. Das hier ist die Synthese der
- These: Alpha gibt es genug. Lesen Sie hier über zuverlässig sprudelnde Überrenditen.
- Antithese: Das Alpha versiegt. Im Artikel über den Jensen-Alpha-Faktor erkläre ich, warum Alpha nichts weiter als eine Verkaufsshow ist.
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17. Juni 2021
Vom Alpha-Leugner zum Trendfolger
In meinen Seminaren und auf dem FinCamp wurde ich immer wieder darauf angesprochen: "Was kann man tun, um die Schwankungen im Depot zu verringern?"
Meine Antwort: Verwässern. Schütten Sie so lange Tagesgeld in die Renditesuppe, bis Sie die Schwankungen des gesamten Depots aushalten. Eine kleine Überschlagsrechung zeigt:
Ein Depot, dass maximal 20 Prozent verlieren darf, besteht zu 60 % aus Tagesgeld.
Vor Steuern bringt Tagesgeld 0,2 %, ETFs liefern 9 %.
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04. Juni 2021
Kalaschnikow - was letzte Preis?
Leser C. ist 45 Jahre alt, sein Anlagehorizont liegt bei über 15 Jahren und er möchte - eigentlich - 120.000 Euro in den Vanguard FTSE All-World-ETF (WKN: A2PKXG) investieren.
Aber: Die Marktlage ist unsicher. Er hört von Inflation, steigenden Rohstoffpreisen, in Weißrussland fangen sie Blogger und dann ist da noch der Chinakonflikt.
"Ich habe oft gelesen, dass die Einmalanlage besser wäre als ein Sparplan. Dies hängt jedoch von der Marktlage ab. Bei einem volatilen Marktumfeld ist ein Sparplan günstiger, bei einer Hausse der Einmalbetrag. In der unsicheren Marktlage widerstrebt es mir, All-in zu gehen.
Bei allen Unsicherheiten, eine Sache ist für C. klar: Bis Jahresende ist die Sache durch. Spätestens am 31.12.2021 sind die 120.000 Euro angelegt.
Aber wie? C. hat sich drei Szenarios überlegt
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20. Mai 2021
Kann Leser P. die Rentenlücke schließen?
Leser P. schreibt
Zwei Jahre vor der Rente und zwei Jahre vor dem Auslaufen meiner Hypotheken bin ich gerade geschockt "aufgewacht". Trotz dreier Betriebsrenten wird es eng, weil ich damit viel zu spät begonnen habe.
In dem Irrglauben, ich bräuchte am Ende der Laufzeiten noch rund 30.000 Euro für die Restschuld der Hypotheken, habe ich die "schön brav" auf Giro- und Tagesgeldkonto gelagert, wo es zu Beginn ja noch erträgliche Zinsen gab.
Nun habe ich nachgerechnet und festgestellt, dass die Kredite wegen meiner immer maximalen Sondertilgungen am Ende so gut wie abbezahlt sind, wenn nicht sogar früher.
Dann stieß ich vor ein paar Wochen irgendwie auf Finanzfluss und damit auf Sie und Herrn Kommer und habe tagelang nur Youtube-Videos konsumiert.
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05. Mai 2021
Leser fragt: Was, wenn Vanguard doch pleite geht?
Leser M. fragt
Was geschieht in dem unwahrscheinlichen Fall der Insolvenz von Vanguard?
Ich habe mich für Vanguard-ETFs entschieden, die FTSE-Indizes abbilden. Wenn ich mich richtig informiert habe, gibt es keinen anderen ETF-Anbieter, der ETFs mit diesen Indizes anbietet.
Wird ein anderer Vermögensverwalter FTSE lizenzieren, nur damit er dann die Produkte weiterführen kann? Oder wird es - und da fehlt mir die Phantasie, wie das gehen soll - einen Umrechnungsfaktor geben, damit FTSE-Produkte in MSCI-Produkte überführt werden können?
Sie schreiben, dass man auch auf die Fondsgröße und das Fondsalter schauen muss. Vanguard ist in Deutschland kaum vier Jahre alt. Bezieht sich die Fondsgröße von derzeit 7 Milliarden des Korbes FTSE All-World (IE00B3RBWM25) nur auf das verwaltete Vermögen in Deutschland?
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09. März 2021
Und führe uns nicht in Versuchung...
Leser H. hat Glück gehabt. Seine Mail hatte den Betreff
TSI USA: Über 500 Prozent Performance + Neustart! Jetzt einmalige Chance nutzen! - DER AKTIONÄR
Ich wollte diese Mail schon wegkärchern, doch dann habe ich mich verklickt und statt auf Löschen auf Lesen geklickt.
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21. Januar 2021
Leser fragt: Strukturvertrieb schlägt ETFs?
Leser T. schreibt
Die Aussage "Langfristig ist der Marktdurchschnitt nicht zu schlagen" kenne ich. Die Statistiken, insbesondere die von Gerd Kommer, habe ich mir auch selbst schon angesehen und finde sie durchaus plausibel.
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08. Dezember 2020
Leserin L.: Zockt der Broker mich ab?
Leserin L. schreibt
Vor zwei Monaten habe ich einen Sparplan bei Consors eröffnet. Ich bespare diese drei ETFs mit monatlich 1.800 Euro
- Xtracker MSCI World
- MSCI Emerging Markets
- Xtracker Stoxx Europe 600
Vor ein paar Tagen habe ich erfahren, dass die Kaufkosten je Ausführung bei der Consors 1,5 % betragen. Das finde ich besonders viel bei einer hohen Sparrate. In meinem Fall sind das monatlich 27 Euro.
Nun die Frage, ist es sinnvoll zu einem anderen Broker zu wechseln, z. B. Trade Republic, und das Depot bei der Consors aufzulösen? Oder bei Consors zu bleiben und die Fonds in äquivalente, jedoch kostenlos zu besparende Fonds zu wechseln?
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26. November 2020
Sie, 49, hat Torschlusspanik
Leserin K. schreibt
(meine Kommentare im Fragetext kursiv)
Ich bin 49 und befasse mich - leider - erst seit Kurzem mit Geldanlagemöglichkeiten. Seit rund 10 Tagen beschäftige ich mich recht intensiv mit dem Thema Rürup-Rente und allem was dazu gehört. Hintergrund ist, dass ich noch keine private Altersvorsorge habe und die zu erwartende Rente überschaubar ist. Dazu kommt, dass ich Anfang des Jahres (nach einem zweiten Burnout) meinen Job aufgegeben habe und dafür eine Abfindung bekommen habe und daher die Einzahlung auch sehr viel Sinn macht. Leider eilt jetzt die Zeit, aber vorher hab ich es wegen meiner Erkrankung nicht geschafft.
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