Leserin Y. fragt
Bezüglich meines ETFs wollte ich Sie um Rat fragen.
Auch wenn man kaufen soll, wenn die Kanonen donnern, bin ich mir nun doch nicht sicher, ob ich vielleicht momentan einfach mal meinen Sparplan pausieren oder runterfahren sollte?
Ist es sinnvoll, monatlich 300 Euro in MSCI World und EM zu investieren, wenn der Kurs in den Keller geht? Ich weiß, man kauft ja Anteile und die können dann sehr schnell wieder hochgehen. Trotzdem bin ich mir unsicher.
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Sarah und Tino: Verheiratet, einen Sohn, Mitte Dreissig - wie investieren sie? Und vor allem: Wie antwortet jeder der beiden auf diesen Fragenkatalog?
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Leserin A. schreibt
Ich würde gerne anhand von breit gestreuten Indizes mit einem ETF-Sparplan einen Teil meiner Altersvorsorge aufbauen (passives Investieren, stures Buy-and-Hold).
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Es gibt an der Börse letztlich nur zwei Anlageklassen: Short Volatility und Long Volatility. In diese beiden Schubladen können Sie alles einsortieren.
- Short ist ein Synonym für "ich leide unter". Short-Volatility-Assets leiden darunter, wenn die Kurse stark schwanken.
- Long ist ein Synonym für "gut so, mehr davon". Long-Volatility-Assets laufen zu Höchstform auf, wenn die Börsen komplett desorientiert sind.
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Seite 508, Anhang D des 6. Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung vom Mai 2021:
"Personen, deren individuelles Vermögen die Schwelle von 500.000 Euro überschreitet: 3,8 %"
Knapp vier Prozent, was ist daran so aufregend? Eine halbe Million in ETFs muss man ja erst mal zusammen sparen. Das dauert.
Nee, nee, Immos included.
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Kennen wir Finanzwesir, das ist die Inflation. Stimmt, aber ich habe noch eine ausgegraben: Die Volatilität.
Ok, lass hören.
Es geht um den "volatility drag" - den vermögenswirksamen Bremseffekt durch Kursschwankungen.
Ich vermute, Ihnen geht es wie mir. Wenn ich auf den Depotauszug schaue, will ich wissen: Wieviel Geld habe ich? Das ist meine Kennzahl als Anleger, denn ich möchte das Wachstum meines Vermögens maximieren. Mit so Zeug wie Sharpe-Ration und anderen Kennzahlen habe ich nie viel anfangen können.
Mich interessiert nur: Wie kann ich mein Vermögen maximieren?
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Leser M. schreibt
Ich habe versucht, den Aufbau meines ETF Depots von Anfang an zu "perfektionieren". Dazu habe ich zunächst einen ausschüttenden ETF auf den MSCI World gekauft, um den Sparerpauschbetrag auszuschöpfen. Ab einem bestimmten ETF-Wert habe ich jeweils einen thesaurierenden MSCI-World-ETF und einen thesaurierenden Emerging-Markets-ETF dazugekauft.
Jetzt ist absehbar, dass der ausschüttende ETF bald "zu viele" Ausschüttungen abwirft, sodass der Steuervorteil an Wert verliert und die drei ETFs das Depot leicht verkomplizieren, die Übersichtlichkeit nicht optimal ist. Auch im Alter wird die Auszahlung (leicht) komplexer.
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Leser F. schreibt
Ich stehe als 57 jähriger Bundesbeamter kurz vor meiner Pensionierung, da ich mit 62 Jahren vorzeitig unter Abschlägen in den Ruhestand treten will.
Letzten Monat haben meine Schwester und ich in Erbengemeinschaft unser Elternhaus verkauft. Mein Plan mit dem Geld sieht nun folgendermaßen aus.
Ich werde einen Teufel tun und von dem Geld auch nur einen einzigen Cent an die Börse geben. Denn wer sagt mir denn, dass nach 12 Jahren aufwärts nicht auch 12 Jahre abwärts möglich sind ( Beispiel Nikkei 15 Jahre abwärts zwischen 1988 und 2003).
Meine Eltern haben dieses Haus mit eigenen Händen aufgebaut und ich lasse nicht zu, dass die windige Finanzwelt es in Sekundenschnelle wieder abreißt. Stattdessen würde ich die gesamte Summe lieber in Tagesgeld bei mehreren deutschen Banken unter deutscher Einlagensicherung stecken. Wobei mir nicht klar ist, ob die staatliche Einlagensicherung pro Bank oder pro Anleger gilt.
Die "böse Börse" soll mir nun aber doch helfen und den Inflationsausgleich durch einen ETF Sparplan (333 € monatlich) auf den MSCI World bis zum 80. Lebensjahr sicherstellen. Damit hätte ich zwei niedrige Risikoklassen, nämlich Pension und Tagesgeld und eine hohe Risikoklasse mit dem Aktien-ETF. Mir scheint ein Sparplan in dieser Börsenphase sinnvoller als eine Einmalanlage zu sein. Es geht mir wie gesagt nicht um Rendite, sondern um Werterhalt und Inflationsausgleich.
Mich würde nun Deine Meinung zu meinem selbstgebastelten Konstrukt interessieren. Was hältst Du davon? Wo liege ich falsch?
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Ein weiterer Podcast mit Stefan. Wir plaudern über die folgenden Themen
- Das erste Jahr "El Dinero": Hörerzahlen, Feedback, Durchörquoten und: Was haben wir inhaltlich aus den Gesprächen mitgenommen oder gar dazugelernt (auch im Unterschied zu "Der Finanzwesir rockt")?
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Ideologisches Scheuklappen-Investieren hat noch nie funktioniert. Deshalb reden wir mit jedem. In dieser Folge freuen wir uns, Ihnen Ulrike Herrmann vorstellen zu dürfen. Frau Herrmann ist ausgebildete Bankkauffrau, studierte Historikerin und Philosophin und arbeitet seit 2006 als Wirtschaftskorrespondentin für die TAZ in Berlin.
Sie hat - unter anderem - das Buch "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung - Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können" geschrieben.
Von Marx lernen heißt siegen lernen?
Na, das hat uns interessiert und so haben wir Frau Herrmann gefragt, ob Sie sich vorstellen könnte mit uns zu sprechen.
Konnte sie und so unterhalten wir in dieser Folge über:
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