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Alle Artikel der Kategorie: strategie
02. Mai 2017
Geständnisse eines Traders
Anfang April: Ein Blogger namens Ingmar Folk schreibt mir eine Mail. Sagt, er sei Trader und ob ich Interesse an einem Gastartikel zum Thema Trading hätte? Ein Bericht aus dem Maschinenraum des Tradings - warum nicht. Ums Trading ranken sich viele Mythen (Trading macht reich, Trading ist Schuld an allen Übeln dieser Welt).
Da sollte auch ein Buy&Holder mal genauer hinschauen. Wer könnte uns besser in die Welt des Tradings einführen, als ein Mann, der seit einer Dekade handelt?
Bevor ich die Tastatur an Herrn Folk übergebe, möchte ich ihn kurz vorstellen:
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25. April 2017
Leserfrage: Menno, alles geht nach oben, nur mein ETF nicht! Warum?
Leser M. schreibt
Ich bin ein "Do-it-yourself-Anleger"-Neuling (seit Dezember 2016 dabei) und leider gibt es Tage/Ereignisse, die ich einfach nicht verstehe und hoffe, dass Sie mir folgendes Ereignis erklären können:
Ich habe in folgende ETFs investiert:
- HSBC MSCI World (ISIN DE000A1C9KL8) und
- HSBC MSCI Emerging Markets (ISIN DE000A1JXC94)
Durch die französischen Präsidentschaftswahlen hat der MSCI-World-ETF in den letzten zwei Wochen ganz schön Punkte gelassen. Daher habe ich mir folgende Daten am Freitag den 21.04.2017 um 12:19 Uhr (also vor den Wahlen) und nach den Wahlen folgende Stände notiert:
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19. April 2017
Leserfrage: 1.500 € für 250 Wikinger – soll ich in die Schweden-Cloud investieren?
Leser J. schreibt
Ich lese seit einiger Zeit aufmerksam Deine Artikel, die mich bewegt haben, von der aktiven (wurde bisher von einem unabhängigen Finanzberater betreut) auf die passive Seite (nun DIY-Anleger mit ETFs) zu wechseln. Meinen aktiven Bestand habe ich aber behalten und ich habe auch weiterhin Kontakt zu meinem Finanzberater.
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18. April 2017
Leser im Anlagenotstand
Leser H.
Mein Problem: Die ETFs mit Staatsanleihen, die ich gefunden habe, hatten im letzten Jahr eine Negativrendite. Ich würde ungern 70 % meines Depots in Renten anlegen, die am Jahresende weniger wert sind. Gibt es im aktuellen Rentenmarkt überhaupt Alternativen?
Leser E.
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21. Februar 2017
Fondsbesteuerung 2018 – eine historische Betrachtung
Oh! my!! God!!! 2018 kommt die neue Fonds-Besteuerung. Ich bin fertig mit der Welt!!! Was soll ich nur tun?????
- Soll ich kaufen? Wenn ja: Jetzt oder später?
- Soll ich noch warten?
- Soll ich überhaupt noch ETFs kaufen?
- Hat mein Leben überhaupt noch einen Sinn?
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07. Februar 2017
Leserfrage: Mein ETF schwankt extrem. Was soll ich tun?
Leser O. schreibt
Ich habe Ihr Buch gelesen und fand es sehr gut. Ich habe bei der Consorsbank den Comstage MSCI World Fond und bespare ihn seit 2017 alle zwei Monate mit 2.000 - 2.500 €. Ich habe erst 2.500 € eingezahlt. Was mich aber beunruhigt ist, dass ich bereits 68 € Verlust habe.
Soll ich mit dir da Gedanken machen? Die Schwankungen sind schon extrem. Experten sagen, er macht immer Rendite.
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19. Januar 2017
Leserfrage: Wer bezahlt was in der Ehe?
Leser R. und die Ehe
Zunächst kurzer Abriss meiner Lebenssituation:
Ich bin 34 Jahre, verheiratet und wir haben einen 9 Monate alten Jungen. Meine Frau ist derzeit in Elternzeit, will später wieder halbtags arbeiten (~24h/Woche). Ich verdiene dann etwa drei mal soviel wie sie, sobald sie in Teilzeit ist. Alle drei haben unser eigenes Depot mit jeweils einem MSCI-World & Emerging Market als Altersvorsorge. Also auch ein Depot seit kurzem für den Kleinen.
Als wir beide voll berufstätig und ohne Kind waren, haben wir gemeinsame Kosten immer 50/50 geteilt, obwohl ich bereits mehr verdient habe als sie. Seit sie in Elternzeit ist, habe ich den Kostenanteil übernommen, den sie seither weniger verdient.
Wir planen noch 1-2 weitere Kinder. Das bedeutet, dass meine Frau vermutlich in den nächsten Jahren mehrfach in Elternzeit beziehungsweise über mehrere Jahre in Teilzeit arbeiten wird. Sie wird gehaltstechnisch erst einmal auf einem kleinen Niveau bleiben. Wir beide haben zusätzlich über den Arbeitgeber ebenfalls eine berufliche Altersvorsorge, die vom Gehalt abgezogen wird. Weiter habe ich seit ein paar Jahren eine Kapitallebensversicherung mit kombinierter Berufsunfähigkeitsversicherung. (Ja, ich würde das heute so auch nicht mehr abschliessen, aber es ist eine verbliebene Altlast).
Jetzt zu den eigentlichen Fragen:
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20. Dezember 2016
Leserfrage: Gold oder Aktie?
Leser M. schreibt
Ich plage mich mit einer Frage herum, die ich bislang nicht beantworten kann. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie mir helfen würden.
Sie beschrieben schon den ARERO-Fonds und ich finde ihn eigentlich als die optimale Anlage für mich.
Aber wegen der aus meiner Sicht völlig unklaren Zukunft des Euro und der EU möchte ich wissen was aus meiner Einlage im ARERO wird, wenn der schlimmste Fall eintritt?
Griechenland, Brexit, Italien und Frankreich vielleicht auch…
Am Ende könnte wegen der allgemeinen Verschuldung und der schlechten Wirtschaftslage der Euro plötzlich untergehen, Stichwort unkontrollierter Währungscrash.
Meine Fragen:
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01. Dezember 2016
Ist's Wahnsinn auch, so hat es doch Methode
Leser J. will wissen
Ist die Kombination MSCI World/EM einem positiven Schwarzen Schwan Event stark genug ausgesetzt? Taleb schlägt in seinem Buch "Der Schwarze Schwan"* vor (circa) 90% in den risiko-armen Teil und 10% in den risikobehafteten Teil zu investieren. Soweit deckt sich das ja mit deinen Tipps.
Jetzt aber zu dem Teil, der mich stutzig gemacht hat. Taleb schreibt, dass der risiko-behaftete Teil so aggressiv und "leveraged" wie nur irgend möglich sein soll, um dem positiven Schwan gegenüber maximal ausgesetzt zu sein. Daher hier meine Frage: Passt die Kombination MSCI World/EM auf diese Beschreibung? Alles in allem kommen diese Posten mir immer noch einigermaßen gemäßigt vor - zumindest aber nicht "maximal aggressiv".
Einen alternativen, aggressiveren Vorschlag habe ich aber auch nicht parat. Eventuell etwas Hightech-lastigeres?
Abgelegt unter Strategie, Geldanlage, Rendite, Leserfrage
03. November 2016
Zinsjäger: Mit Autopilot ins Unglück
Die Zinspiloten haben mir diese Pressemeldung zugeschickt:
"In den vergangenen 13 Monaten haben unsere Kunden mehr als 1 Milliarde Euro in Tages- und Festgeld über Zinspilot investiert. Weltweit hat es kein anderes Fintech-Unternehmen aus dem Geldanlagebereich in derart kurzer Zeit geschafft, diese magische Marke zu erreichen. Zinspilot verhilft seinen aktuell rund 35.000 Kunden zu deutlich höheren Zinserträgen auf ihre Tages- und Festgeldeinlagen. So profitieren Sparer bei Zinspilot im laufenden Jahr bisher von einem durchschnittlichen Tagesgeldzinssatz von 1,26 Prozent. Das entspricht einem deutlichen Plus von exakt 100 Basispunkten gegenüber dem Marktdurchschnitt in Deutschland, der aktuell lediglich bei 0,26 Prozent liegt."
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