22. August 2014
Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW34 / 2014)
Diese Woche haben mir diese Artikel in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre besonders gut gefallen.
Das ewige Thema: Wann und wie Aktien kaufen?
Sofort, später, stückweise investieren, alles auf einmal investieren …
Tim Schäfer ist da sehr eindeutig: "Erfolg an der Börse: Kaufen Sie sofort Aktien! Warten Sie nicht ab!". Er beruft sich dabei auf zwei Studien, die zeigen, dass es in der Vergangenheit profitabler gewesen ist, sich sofort voll an der Börse zu engagieren. Er hat auch keine Angst vor einer Börsenblase.
Dazu mein Artikel: "Soll ich mein Geld Stück für Stück investieren oder in einem Rutsch?"
Mr. Market geht das Thema philosophisch, soziologisch und mit einem Rudel Erdmännchen an: "Reflexivität – die wichtigste, abstrakte Börsenerkenntnis überhaupt!"
Wer nicht an die Börse will, sollte bedenken: Es gibt kein Anrecht auf hohe Verzinsung.
Chris berichtet über sein Geldexperiment mit Bondora. Ich bin zwar nach wie vor skeptisch, was P2P-Kredite angeht, aber Chris erlaubt wenigstens einmal den Blick hinter die Kulissen.
Der Dividenden-Elefant hat sein erstes Jahr Haushaltsbuchführung hinter sich. Interessant sind weniger die Zahlen, sondern seine Begründungen, warum er die Ausgaben nicht mehr wesentlich drücken kann. Die dicksten Kostenblöcke sind "Mittagessen mit den Kollegen" und "Verreisen mit der Freundin". Beim werktäglichen Mittagessen werden die Dinge auf dem kleinen Dienstweg besprochen und die Freundin möchte nicht unter fünf Sterne. Sparen ist eben keine reine Excel-Sache, sondern findet immer im sozialen Umfeld statt.