Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 25 / 2018)
Diese Artikel sind mir in dieser Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.
Mein Leben, meine Zeit
Mit 50 gibt es nichts mehr zu beschönigen. Deine Lebenszeit läuft ab!
Wehe, wenn es einem dann so geht, wie diesem Kollegen hier.
Noch mal schön zusammengefaßt: Die Geheimnisse von erfolgreicher Menschen. Erschreckend banal, wie alle fundamental wichtigen Dinge. Aber leider oft nicht präsent, wenn es darauf ankommt. Deshalb hier noch einmal als Erinnerung.
"Geht nicht", haben sie immer gesagt. Kam einer, der wusste nicht dass es nicht geht und hat’s einfach gemacht. Solide Replik an die Vertreter der These Frugal und finanziell frei = Illusion.
Unternehmen & Börse
Wertpapierleihe - wie sicher ist mein Depot?
Einfach gedacht: Bei Rocket Internet den Euro für 70 Cents kaufen…
Deutsche Startups kommentiert den Jahresbaschluß von N26.
Immobilien
"Mehr Kommunismus wagen" ist erst der Anfang.
Bafin
Wenn Sie mit Ihrem Broker telefoneren, schneidet der alles mit. Das sagt die Bafin dazu.
Bafin-Boss: Blockchain ist wichtiger als Banken.
Neues vom Youtube-Kanal
(awa)
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Kommentare
Stefano sagt am 22. Juni 2018
Guten Tag zusammen,
der Artikel zur Wertpapierleihe hat mein Interesse geweckt.
Die hier beschriebene Wertpapierleihe ist also eine Leihe des Brokers und nicht des ETF-Emittenten ? (IShares betreibt ja auch Wertpapierleihe zB bei MSCI World Core ETF).
Weiß jemand zufällig ob Onvista Wertpapierleihe betreibt?
Danke und Gruß,
Stefano
Skywalker sagt am 23. Juni 2018
Arschgeficktes Gummientchen...... Double-Penetration erst von innen und dann irgendwann auch von außen....
Lieber Finanzweisr, wenn man solche Artikel mit dieser Ausdrucksweise verlinkt hat man eine kleine Verantwortung gegenüber seinen (Stamm!)-Lesern.
Ich finde diese Infantile Ausdrucksweise passt nicht zu Ihnen, auch nicht als Link.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Andreas sagt am 23. Juni 2018
@Skywalker: Schön, dass ich nicht der Einzige bin, der sich das gedacht hat. Einfach nur abstoßend, und durch das Verlinken fällt ein kleiner Schatten auch auf den, der den Link gesetzt hat. Leider.
Und bitte nicht behaupten, durch das Link-Setzen habe ich nichts damit zu tun. Das wäre ungefähr so glaubwürdig wie ein Hans Meiser, der vor der großen "ETF-Abzocke" warnt und danach erzählt, er habe ja nur seine Stimme geliehen.
Gastleserin sagt am 24. Juni 2018
@skywalker @andreas Danke, sehe ich ganz genau so! So eine sexualisierte Sprache im Zusammenhang mit Finanzbildung ist voll daneben. Und dann muss man sich auch nicht wundern, warum sich nicht mehr Frauen bzw. Leserinnen in der Finanzblog Szene tummeln. Würden Sie, lieber Finanzwesir, diesen Artikel auch den eigenen Töchtern weiter empfehlen? Oder wäre das dann doch zu vulgär?
Grinskeks sagt am 25. Juni 2018
Ich finde die Message des Artikels wichtig:
"... Jahrelang gut verdient, nix gespart und dann viel zu alt, um so eine Entlassungswelle zu überleben... "
Schreibstil, Wortfindung und besagtes Gummientchen tangieren mich peripher, dienen sie doch der Polarisierung und haben somit ihren Platz mittig zwischen SEO, SEM und freier Kunst.
Eigentlich wollte ich meinen Kommentar mit IMHO beginnen, mit SCNR enden und expliziter Lyrik ausschmücken - dann wäre es aber content auf den Seiten des Finanzwesirs, der stets eine hohe moralische Verantwortung hat und mich vor Freigabe freundlich auf deren konsequente Einhaltung hinweisen würde.
DerMitleser sagt am 26. Juni 2018
@ "Skywalker" (Du STAMM-Leser) + Andreas
Hauptsache, ihr beiden habt euch in eurem bisherigen Leben immer und ausnahmslos korrekt verhalten und noch nie auch nur ansatzweise ein Schimpfwort gebraucht.
Mensch, scheiß die Wand an! Worüber regt ihr euch eigentlich auf, ihr beiden stocksteifen Oberlehrer? Man kann den verlinkten Artikel doch auch einfach ignorieren, wenn man(n) als Unbeteiligter vom Ficken nichts lesen will...
Abstoßend ist hier allenfalls eurer Gelaber :-)
Gruß, DerMitficker... ähhhm, Mitleser.
Maddo sagt am 26. Juni 2018
Hallo Stefano,
ich habe auch gleich hektisch die AGB von comdirect und onvista durchsucht, konnte aber nichts derartiges finden. Gerüchten zufolge soll es das bei flatex ja geben, aber auch da habe ich in den AGB nichts gefunden. Falls da noch jemand nähere Infos zu hat, würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Maddo
Peter Lustig sagt am 26. Juni 2018
Wer sich über das analgeplagte Gummientchen aufregt, hat möglicherweise die Botschaft des Artikels nicht ganz verstanden.
Wenn Ihr 2001 nicht dabei wart oder 2008 - gut für Euch.
Aber wenn es am Konjukturhimmel mal wieder schattig wird und Unternehmensberater in die Firma kommen und man googelt, ob es sich bei der Truppe
a) um Totengräber oder
b) um Filetierer oder
c) um Sanierer handelt,
dann kommt der Moment in dem man sich fragt, ob man ein arschgeficktes Gummientchen ist, welches fremdbestimmt über den Ozean seines Lebens treibt oder ob man seine eigenen Entscheidungen treffen kann.
Das ist im Grunde die Frage nach F-You Money. Gemessen daran was für den Arbeitnehmer auf dem Spiel steht ist die Ausdrucksweise m.E. noch ganz harmlos.
Wem das alles dennoch zu vulgär ist – das Internet hat, wie das Fernsehen, einen Knopf zum Ausschalten. 😉
Windsurfer sagt am 28. Juni 2018
Wenn ich junge Leute auf das Thema Finanzen anspreche schalten die schon oftmals ab. Laaangweilig. Da darf man auch mal zu vulgären ausdrücken greifen um die Aufmerksamkeit auf einen guten Artikel zu lenken.
Und Albert hat diese Sprache auf seinem Blog noch nicht mal übernommen.
Also regt euch wieder ab und überspringt diese Artikel in Zukunft. Ich begrüße es, wenn Albert nichts zensiert.
Smartinvestor sagt am 30. Juni 2018
@Windsurfer
"Ich begrüße es, wenn Albert nichts zensiert."
Ich auch!
@alle Entrüsteten
Dieses ganze raffgierige Sch...-Finanzestablishment ist doch nur so vielleicht ein kleines bisschen beizukommen. Nur wenn das so explizit wie möglich dargestellt wird, beginnen es vielleicht einige wenige mehr zu bemerken, was dessen ausschließliche Hauptaktivität ist: FINANZPORNOGRAPHIE !!! Schaut euch “Bad Banks – Welchen Preis hat deine Moral?“ in der ZDF-Mediathek an. Wer hätte das gedacht, eure Bank um die Ecke, ein Finanzpornoladen der übelsten Art! Das hat mir ein ausgestiegener Investment-Banker als sehr gut gemachten Lehrfilm empfohlen. Die Entrüstung zeigt, dass ihr wohl aus allen heilen Wolken purzelt.
Was bringt es, das nicht beim Namen zu nennen, was Sache ist? Mit Totschweigen wuchert das Krebsgeschwür weiter bis zum "Point of no return", dass es wirklich keiner mehr merkt und es als gottgegeben hingenommen wird. Wollen das die Entrüsteten wirklich?
William Bernstein, als Finanzberater selber Mitglied des Finanzestablishments, aber trotzdem integer geblieben, sagt über seine eigene Branche in "The Investor's Manifesto: Preparing for Prosperity, Armageddon, and Everything in Between", Kap. 5 "Muggers and Worse":
“By not being skeptical enough about the motivations of the investment industry, millions of investors ... lost trillions of dollars. The real tragedy was that this damage was entirely preventable."
"The prudent investor treats almost the entirety of the financial industrial landscape as an urban combat zone."
"You are engaged in a life-and-death struggle with the financial services industry.”
“If you act on the assumption that every broker, insurance salesman, mutual fund salesperson, and financial advisor you encounter is a hardened criminal, you will do just fine.
Wenn das nicht glaubwürdig ist. Wollt ihr etwa, dass das endlos so weitergeht? Um wirklich weiterzukommen, hilft leider nur, so kräftig wie möglich draufzuhauen, Tabus zu brechen, Steine und anderes zu werfen.
Denn nur damit lässt sich die Haftreibung jahrzehntelanger Verblödung lösen. Emotionalisierung mit zeitgemäßem "Sex sells" ist absolut der richtige Versuch, um zu sehen, wie wirksam das ist, finde ich.
Und das Ergebnis geht hier beim Finanzwesir-Blog doch schon mal genau in die richtige Richtung, siehe die immer noch sehr aktiv laufende, anspruchsvolle, inhaltliche Diskussion in „Höret nicht auf die Finanz-Onanisten!“ mit an die 100 Leser-Kommentaren nach einem Monat.
Das hebt sich ab vom Alltagsgrau, wird beachtet und man klickt hinein, um sich zu freuen, darauf aufmerksam gemacht worden zu sein. Selbst ich bin darauf zu meinem Glück „reingefallen“, denn die Diskussion dort hat auch mich als Hobby-Finanzer noch unerwartet weitergebracht.
Denn die herausfordernden Fragen haben mich zu neuen Erkenntnissen angeregt.
Selbst im sogenannten Wertpapier-Forum und wer weiß in wieviel anderen Finanz-Blogs und -Foren noch laufen heiße Diskussionen dazu.
Also doch Zweck voll erfüllt und Lektion für die Zukunft gelernt: „Sex sells“, auch in einem schnöden Finanzblog.
Der Mensch ist und bleibt nun mal ein paradoxes Wesen. Denn er kann seinen total überdimensionierten Denkapparat leider noch lange nicht angemessen gebrauchen.
Je früher man das lernt und nutzen kann, umso besser.
Davon lebt die Verhaltensökonomie, die viele auch am besten totschweigen wollen oder gleich ganz ignorieren, wie die naiven Rationalisten mit Taleb’s Soviet-Harvard-Illusion.
Auch die katholische Kirche nutzt diese Erkenntnis z.B. schon lange sehr gekonnt, indem sie mit dem höheren Auftrag zur Fruchtbarkeitsförderung die meisten Freuden auf Erden verteufelte…
Klingt im ersten Moment paradox, aber hat noch nie die richtige Wirkung verfehlt. Bei völliger Gebotstreue aller unserer Vorfahren gäb es nämlich viele von uns wahrscheinlich gar nicht. Und ihr befolgt offensichtlich noch immer den Buchstaben des Gebots statt dessen Sinn. “Sex sells!“
Krasse Gegenprobe ist der von Albert mit der Durchsicht von knapp 100 Kostennachweisen (!) mindestens ebenso aufwändig vorbereitete aber politisch korrekt titulierte Artikel „BaFin: Offizielles Statement zum Kostennachweis“ mit einem mindestens ebenso hochrelevanten Kosten-Thema, wie das der Finanz-Onanisten, bei dem es nur um ein paar 1/10% Gebührenunterschiede ging.
Das Ergebnis nach 3 Monaten: Nein, nicht dem Aufwand von Albert angemessene 100, sondern ganze 2 – in worten Z W E I – Leserkommentare! Und was lernt Albert wohl daraus, wenn er es nicht sowieso schont ahnte: “Sex sells!“
„So eine sexualisierte Sprache im Zusammenhang mit Finanzbildung ist voll daneben. Und dann muss man sich auch nicht wundern, warum sich nicht mehr Frauen bzw. Leserinnen in der Finanzblog Szene tummeln.“
Tja, liebe Gastleserin: Jetzt ahnst du vielleicht, wer hier voll daneben liegt, oder? Das ist das praxisferne Prinzip aller politisch korrekten Gutmenschen
„Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“.
Wenn du und alle anderen Entrüsteten es anders besorgt haben wollen, dann zeigt es ihm, wie ihr es gerne hättet und bevölkert die Stellen, die euch mehr reizen, wie z.B. die mit der BAFIN oder anderen Organen…
Aber auch ihr bevorzugst es vulgär, wie alle hier oder bei den Finanz-Onanisten. Nur zugeben fällt halt schwer, gelle?
Oder frag eure Töchter. Vielleicht könnt ihr mehr von ihnen lernen als ihr ahnst.
Ich habe auch 2, die zum Überholen ansetzen. Die frage ich seit langem regelmäßig, wenn es um anstehende Disruptionen geht, und bekomme meistens verblüffende Einblicke und Ausblicke. Denn die nächste Generation weiß besser als alle anderen, was die Zeit geschlagen hat. 😉
Und lernt von Trump!
Sind wir also froh, dass solch ein Vollprofi wie der Albert hier „sein Ding macht, egal was die anderen labern.“ Fuck you all.
Ist euch eigentlich klar, dass er auch mit wesentlich höherer Gage in der Profi-Liga auf der anderen Seite spielen könnte, wenn er den Verlockungen von dort nachgibt?
Aber es gibt immer einige wenige, die den Verlockungen widerstehen können, wie z.B. mein persönliches Revoluzzer-Idol Bogle, hier auf dem Mitglieder-Treffen des Online-Forums seiner Bogleheads.
Das Internet ist in den 90ern gerade erst in die Öffentlichkeit gelangt. Dann haben seine Botschaften mich darüber schon erreicht lange bevor ich das in Büchern gefunden habe.
So gestaltet man Wandel, wenn man es ernst damit meint. Feuern aus allen Rohren! Diese Titanen geben ihre ganze Kraft scheinbar unermüdlich bis ins höchste Greisenalter für den nachhaltigen Wandel und Fortschritt zum wirklich Guten und labern nicht nur wohlfeile Worte der naiven Gutmenschen und machen dann das genaue Gegenteil.
Und wer das wertschätzt, wie die meisten hier, der weiß, dass das nicht alles nach dem Kategorischen Imperativ von Immaluel Kant abläuft.
Wer wusste z.B., dass das gesamte Christentum darauf basiert, dass Jesus auch nur die beste Show mit seinen Wundern abgezogen hat?
Das war einfach der Zeitgeist der Wunder, den er adäquat für seine gute Sache bedient hat. Fällt dadurch etwa ein Schatten auf ihn oder die von ihm gegründete Religion???
Also lasst unseren Vertreter in der Profi-Liga den erhofften Wandel befeuern aus allen Rohren! Wer hätte denn vor 40 Jahren gedacht, dass der steinewerfende Joschka später mal in der ganzen Welt hochgeachteter Außenminister werden würde? Wie dumm steht der da, der die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat:
"Vize-Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Wolfgang Bosbach, sagte dem Tagesspiegel, er sei "sprachlos, dass sich die Bundesrepublik einen solchen
Repräsentanten leistet". Fischer sei "geradezu stolz" auf seine Mitgliedschaft in der "Putzgruppe" gewesen. "Wer sich so verhalten hat, ist kein glaubwürdiger Repräsentant einer gewaltfreien Zivilgesellschaft."
Wie sich die Zeiten ändern und doch wiederholen bei jedem neuen Wandel, wenn er sich ankündigt. Also entscheidet euch: Wollt ihr es euch weiterhin im Verborgenen im Finanzpornoladen um die Ecke besorgen lassen, oder endlich den Sumpf so explizit es geht an die Öffentlichkeit zerren und trocken legen? Dann akzeptiert einfach schulterzuckend oder trollt euch: „Sex sells!“
Andreas sagt am 14. Juli 2018
@Finanzwesir: Im Nachgang finde ich die Kritik auch zu oberlehrerhaft formuliert. Letztlich haben Sie die Worte ja nicht verwendet, und jeder kann die Links ja auch ignorieren. Von daher, alles gut. Das sollte nicht das Werk dieses Blogs trüben!
@all:
Ja, ich finds sehr gut, das hier nicht zensiert wird! Das ist viel wichtiger, als irgendwelche vulgären Begriffe von Dritt-Seiten zu kommentieren.