23. März 2017


Der Finanzwesir beim Kapital-Gipfel in München

Markus Jordan vom Das EXtra-Magazin hat die furchtlosen Vier zusammengetrommelt. Am 23. Mai findet in München der Kapital-Gipfel statt.

Wer trägt vor?

  1. Gerd Kommer. Jawohl, der Gerd Kommer. Also Buch aus dem Schrank und dann nichts wie hin und signieren lassen. Das werde ich auch tun.
  2. Mein geschätzter Kollege Daniel Korth, auch bekannt als Finanzrocker.
  3. Der Dividenden-Adlige: Blogger Christian W. Röhl
  4. Ich

Das Motto der Veranstaltung: Private Geldanlage im Fokus

Die Agenda

  • 16.30 Uhr - Einlass, Vorspeisenbuffet
  • 17.00 Uhr - Begrüßung durch Markus Jordan vom EXtra-Magazin
  • 17.10 Uhr - Gerd Kommer - Passiv investieren: Warum und wie? Die Basics.
  • 17.50 Uhr - FinanzRocker - Der passende Soundtrack für Vermögenswerte.
  • 18.30 Uhr - Pause, Hauptspeise vom Buffet, Zeit für Networking
  • 19.00 Uhr - Finanzwesir - Passiv ist besser - wie ich vom aktiven Saulus zum passiven Paulus wurde.
  • 19.40 Uhr - DividendenAdel - Was Anleger von Feinschmeckern lernen können.
  • 20.20 Uhr - Podiumsdiskussion Referenten und Vertreter der Sponsoren (finvesto und ScalableCapital).
  • 21.00 Uhr bis 22.00 Uhr - Pause, Nachspeisenbuffet, Zeit für Networking

Und zu essen gibt es auch:

"Neben den einmaligen Vorträgen dieser exklusiven Veranstaltung können sich die Teilnehmer an einem umfangreichen 3-Gänge-Buffet stärken."

Wo und wann?

Am Dienstag, den 23. Mai 2017 im Hotel Novotel Muenchen City in der Hochstraße 11, 81669 München

Was kostet es?

Regulär 79 €. Aber wenn Sie "Finanzwesir" ins Feld Rabattcode eintippen, sinkt der Preis um 25% auf 59,25 €.

25% Rabatt beim Kapital-Gipfel

Warum ich mitmache

Mich hat das Konzept aus zwei Gründen überzeugt

  1. Die Referenten. Als Vortragender ist es natürlich immer schwierig, wenn man mit Worten wie "hochkarätig besetzt" um sich wirft. Aber ich glaube, dass Herr Jordan ein Programm zusammengestellt hat, das sein Geld wert ist. Gut fünf Stunden, vier Referenten, ein 3-Gänge-Menü und die Chance persönliche Fragen loszuwerden - für mich klingt das nach einer runden Sache.
  2. Weil Sie Geld bezahlen müssen. Ich habe keine Lust auf die Heizdecken-Nummer. Die Veranstaltung ist gratis und die Referenten preisen ihre Bücher, Seminare und Coachings an. Indirekte Monetarisierung - nein, danke. Dann lieber ein Abend mit Frau und Bier auf der Terrasse. Ein direktes "Geld gegen Ware" ist in meinen Augen viel ehrlicher. Sie zahlen und haben als Kunde einen Anspruch auf qualitativ hochwertige Informationen. Soo! muss Finanzwesir.

Ich würde mich freuen, Sie am 23. Mai in "Minga" begrüßen zu können.

Auf zum Gipfelsturm

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(awa)

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Kommentare

Coxeroni sagt am 24. März 2017

Ui für mich als Münchner ja eigentlich ein Muss! Muss ich nur noch jemanden finden, der bereit ist mit mir hinzugehen :D Das wird nicht leicht ;)


Unglaubwürdig sagt am 25. März 2017

Langsam machen Sie sich vollständig lächerlich. Seminare. Finanzcoaching. Was kommt als nächstes? Heizdecken?


Frank sagt am 25. März 2017

Hallo Albert,

ich werde keine Beiträge mehr von dir lesen. Diese Veranstaltung ist doch von Finanzfirmen unterstützt. Dir geht es genauso wie den meisten anderen im Finanzbereich nur ums Geld.

Ich finde dein Vorgehen und deine Seite mittlerweile total lächerlich und unglaubwürdig. Ich werde allen in meinem Umfeld von deinen Aktivitäten abraten.

Schade.

Frank.


Markus Jordan - EXtra-Magazin sagt am 26. März 2017

Hallo Finanzwesir,

freue mich schon sehr auf unser gemeinsames Event!

Viele Grüße
Markus Jordan


Finanzwesir sagt am 27. März 2017

@Coxeroni: Na, dann komm halt alleine ;-)

@Unglaubwürdig

"Langsam machen Sie sich vollständig lächerlich. Seminare. Finanzcoaching. Was kommt als nächstes? Heizdecken?"

Heizdecken, nein, das wäre überdiversifiziert. Aber Angebote wie Webinare, Online-Kurse oder weitere Veranstaltungsformate kann ich mir durchaus vorstellen. Warum mache ich mich damit lächerlich?

  1. Weil ich nicht die nötige Kompetenz dazu habe?
  2. Weil das formale staatliche Erlaubnis-Papierchen fehlt?
  3. Weil nicht mehr alles kostenfrei ist? Ich bin nur ein Blogger, kein Finanz-Märtyrer, der sich für die gute Sache der finanziellen Bildung opfert. Ich will meinen Spaß jetzt und nicht erst in den ewigen Jagdgründen 77 heiße Rendite-Bräute.

@Frank

"Ich finde dein Vorgehen und deine Seite mittlerweile total lächerlich und unglaubwürdig. Ich werde allen in meinem Umfeld von deinen Aktivitäten abraten.

Auch hier die Frage: Warum waren die knapp 400 Artikel, die ich in den letzten drei Jahren geschrieben habe bis letzten Donnerstag noch empfehlenswert und sind es nun nicht mehr?

Was meine Aktivitäten angeht:
Was habt ihr eigentlich vom Finanzwesir erwartet?

  • Ich halte nichts von Crowdfunding und P2P. Trotzdem verweise ich regelmäßig auf einschlägige Blogs.
  • Ich finde Immobilien ziemlich nervig und habe drei Menschen die mit Immobilien ihr Geld verdient haben um einen ausfühlichen Gastartikel gebeten.
  • Ich mache zusammen mit dem aktiv anlegenden Finanzrocker einen Podcast.
  • Wenn es eine ETF-kritische Studie gibt, verlinke ich sie.

Und ihr glaubt wirklich, dass ein so undogmatischer Mensch, der sein ganzes Berufsleben damit verbracht hat Dinge an die Wand zu werfen, um dann zu schauen was kleben bleibt sich diese Chance entgehen läßt?
Die Invest und der Kapitalgipfel haben mir vom Konzept und von den handelnden Personen gefallen, also probiere ich das einfach aus. Wusste schon Goethe:

"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, entscheidend is' auf'm Platz."

Ich werde doch nicht bis ans Ende meiner Tage im Elfenbeintum sitzen und vor mich hin bloggen. Das ist doch das tolle am Bloggen: Ich kann tun und lassen, was mir paßt. Ich muss mich nur mit meinen Jungs abstimmen, muss niemand um Erlaubnis fragen. Wenn ich etwas gut finde, stürzte ich mich ins Getümmel. "Und wenn Du etwas nicht willst, willst Du es den ganzen Tag nicht", sagt meine Frau ;-)

Wem das nicht paßt, bei dem bedanke ich mich dafür, dass er ein Stück des Weges gemeinsam mit mir gegangen ist. Aber mir scheint, nun trennen sich unsere Wege.

Gruß
Finanzwesir


Dummerchen sagt am 27. März 2017

Hallo in die Runde,

sehr putziger Diskurs hier. Die kritischen Stimmen kann ich in soweit verstehen, als das sie sich Sorgen um die Unabhängigkeit der hier publizierten Informationen sorgen. Verkauft der Finanzwesir uns hier demnächst "alternative Wahrheiten", tischt uns Lügenmärchen auf und wird dafür von den "pösen" Bänkern bezahlt?
Ich denke nicht, dass wir Leser uns hier Sorgen machen müssten - hier lesen ja doch auch ein paar Leute mit, die das Ding auf den Schultern auch zum Nachdenken benutzen - Geldanlage ist ja mein magischer Hokuspokus, den man nicht mit ein bisschen Basiswissen und gesundem Menschenverstand bewältigen könnte.

Was ich überhaupt nicht an der Kritik verstehen kann, ist der latente Vorwurf, dass hier ein bislang komplett kostenloser Blog mit unzähligen hervorragenden Artikeln monetarisiert wird.
Hat sich schon einer der Kritiker darüber Gedanken gemacht, wie viel Lebenszeit in das Projekt "Finanzwesir" geflossen sein muss, die komplett unbezahlt war?
Hier wird Hilfe zur Selbsthilfe geboten. Nun hat Albert also entschieden, nicht mehr jedem Fragenden nur im Blog einen Raum zu schaffen, sondern ihn auch in einem Gruppenseminar buchen zu können oder ein Finanzcoaching zu kaufen. Was ist hier das Problem? Dass jemand Geld (oh, er hat das böse Wort im Alles-ist-umsonst-Internet gesagt!!!!) dafür haben möchte? Wovon bezahlt ihr denn eure Stromrechnung?
Ich verstehe auch nicht, in wie fern hier jemand unglaubwürdig wird. Albert tritt für einen passiven Ansatz beim Investment auf und wird deshalb darüber einen Vortrag halten. Wo ist das Problem? Dass er für eine Reise nach München plus Vortrag Geld bekommt?
Vermutlich von Leuten, die ETFs verkaufen wollen? Da Albert hier im Blog noch nicht mal einen Hauch von Werbung für diese Firmen macht, sehe ich überhaupt keinen Anlass dazu, ihm Unglaubwürdigkeit vorzuwerfen. Er steht für sein Thema und präsentiert es. So what?!

"Dir geht es nur ums Geld" ist der sinnfreieste Vorwurf, den ich mir für einen komplett kostenlosen Finanzblog vorstellen kann. Niemand wird zu irgendwas gezwungen und diese Schnorrer-Mentalität von Bloglesern, alles umsonst bekommen zu müssen, ist sehr viel egoistischer als die Teil-Monetarisierung von jahrelangen unbezahlten Bemühungen, von der die Allgemeinheit profitiert hat.

Nur, um das noch klarzustellen - ich würde hier nicht kommentieren, wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass das Projekt "Finanzwesir" unterstützenswert wäre und helfe daher hier gerne bei der einen oder anderen Grundlagenfrage aus. Ich bin aber weder verwandt, verschwägert oder sonst irgendwie mit Albert verbunden und schreibe dies nur, weil ich es kaum ertragen kann, wenn so unreflektiert eine von uns allen wohl kaum nachvollziehbare Arbeit in Misskredit gebracht wird.

Schade.

Dummerchen


Finanzwesir sagt am 27. März 2017

Hallo Dummerchen, danke für Deine Unterstützung. Hier und auch sonst, wenn es ums fachliche geht. ;-)

Was die Monetarisierung angeht, so habe ich damit nie hinterm Berg gehalten.

Es gilt nach wie vor: Die Kurve ‒ für jeden das richtige Angebot. Und ein kostenloser Blog ist und bleibt ein Angebot. Dazu schreibe ich viel zu gerne. ;-)
Die Kurve

Gruß
Finanzwesir


Schwachzockern sagt am 27. März 2017

Hallo Frank,
der Vorwurf:

"Dir geht es genauso wie den meisten anderen im Finanzbereich nur ums Geld."

...ist irgendwie trivial. Um was dachtest Du bisher geht es Finanzbloggern?


Barbaz sagt am 27. März 2017

Ganz im Ernst: wenn der Finanzwesir so ein Angebot ausschlägt, würde das mein Vertrauen deutlich mehr erschüttern.


ChrisS sagt am 27. März 2017

Puh, da hab ich mich auch erstmal ziemlich gewundert.

Wo soll denn bitteschön die "Unglaubwürdigkeit" sein? Der Finanzwesir schreibt seit hunderten Artikeln (alle unbezahlt übrigens, wenn man mal den Zeitaufwand dafür gegenrechnen würde) doch immer über die selben wenigen klaren Prinzipien: diversifiziert anlegen, Kosten kleinhalten, langfristig dranbleiben... alles vernünftig, alles recht unanstößig.
Und das hat er so gut gemacht, dass er sich mittlerweile ein größeres Publikum und Resonanz erarbeitet hat, dass es auch für solche Veranstalter interessant wird, ihn einzuladen - aber er wird dort genauso nur weiter die selben Prinzipien predigen, genauso wie es auch im Buch und in den Seminaren um nichts anderes geht. "Unglaubwürdig" wäre ja nur, wenn er jetzt des Geldes wegen seine Prinzipien über bord wirft und auf einmal anfängt, Lebensversicherungen oder ähnlichen Mumpitz vermitteln zu wollen :-D

Was Monetarisierung allgemein angeht, ich weiß ja nicht was manche für eine Vorstellung haben dass sich qualitativ hochwertiger Content einfach so von alleine produziert, aber das ist richtige Arbeit, für die es auch nicht ehrenrührig ist, etwas belohnt zu werden.
Wie ehrenhaft ist es denn auch, jemandem diese Belohnung nicht gönnen zu wollen, sondern einfach nur darauf zu bestehen dass er sich weiterhin nur aus "reinhafter" (weils Geld verdirbt?) Motivation seine Zeit für deine Bildung opfern soll?

Ausserdem sind diese ganzen Angebote ja eben auch nur das - Angebote. Niemand ist gezwungen, das ist ja das tolle, es zahlen nur die Leute die auch diese Leistungen in Anspruch nehmen wollen.
Ziemlich fair, oder? Ich habe zum Beispiel kein Problem damit, dass der Finanzwesir Seminare anbietet, die ich selbst nicht brauche - weil es da draussen eben noch andere Leute gibt, die eben diese Seminare wollen. Wie schräg müsste man denn sein, ihm und denen das deswegen "verbieten" zu wollen?

Genauso ist es auch mit dem "Vorwurf", die Veranstaltung ist von Finanzunternehmen gesponsert - ja und? Ist doch alles offen und ehrlich kommuniziert, und natürlich wollen die damit auch Werbung für sich machen, aber wo ist das Problem, da (siehe oben) jeder immer noch frei ist die Angebote anzunehmen oder abzulehnen.
Andersherum, wenn es keine Sponsoren gäbe, fände die Veranstaltung wohl vielleicht auch einfach nicht statt und niemand hätte dadurch irgendwas "gewonnen", sondern im Gegenteil die Gelegenheit für ein paar interessante Vorträge verloren. Ich beschwere mich ja auch nicht, dass die Sparkasse meinen lokalen Sportverein unterstützt, und weiß warum sie das tun, aber mein Konto habe ich trotzdem immer noch bei einer anderen Bank ;-)

Ansonsten, haja steht es jedem frei sich hier zu verabschieden und andere Blogs zu lesen, die einem besser gefallen. An Auswahl mangelt es ja nicht, wobei es schon schwierig wird wenn man jede Monetarisierung schon anrüchig findet.


Quinoa sagt am 27. März 2017

Lieber Albert,

normalerweise bin ich ja eher ein stiller Mitleser. Die obigen Kommentare haben mich nun aber doch zu einem Kommentar gereizt.

Auch wenn du dein Blog inzwischen "kommerzialisierst", finde ich es immer noch sehr lesenwert. Dein Blog ist von den reichweitenstarken Finanzblogs das einzige, was nicht mit Werbeartikeln und Klickbait zugemüllt ist. Ich sehe kein Problem darin, wenn du mit deinem Wissen und deinem Produkt "Finanzwesir" auch Geld verdienen möchtest - so lange Wissenartikel und Werbeartikel klar voneinander getrennt sind. Und nach allem, was du bisher geschrieben hast, sieht es danach aus, dass diese Trennung weiterhin bestehen bleibt.

Und an alle Kritiker: Natürlich verfolgt Albert eine Agenda. Allerdings ist bei ihm auch ziemlich deutlich, welches Ziel er verfolgt. ETFs werden als das kleinste Übel für den Kleinanleger thematisiert, am Aktienmarkt zu patizipieren. Zugleich verweist er aber immer wieder auch auf kritische Artikel. Andere Finanzblogger verlinken auf alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist - dagegen ist Alberts Blog immer noch ziemlich "privat" und "heimelig" gehalten. Was für Werbung findet man denn?

  • ein paar (klar gekennzeichnete) Links zu Amazon
  • ein Verweis auf das selbstgeschriebene Buch (dessen Text ihr mehrheitlich kostenfrei auf diesem Blog findet)
  • Hinweise auf Veranstaltungen/Coaching mit Albert.

Ich finde, Albert hat eine gute Balance zwischen Wissensvermittlung und Werbung geschaffen. Alles ist klar gekennzeichnet und der informative Aspekt überwiegt.
Wo findet man das denn sonst zum Nulltarif? Dass die Artikel dazu (meist) sehr unterhaltsam geschrieben sind, kommt noch dazu (übrigens hat Albert bereits in einer der ersten Podcastepisoden angekündigt, dass "die Kommerzialisierung voranschreitet" [aus dem Gedächtnis]). Macht euch einen Tee und kriegt euch wieder ein.


Stefan (Immobilienanleger) sagt am 27. März 2017

der Vorwurf:

"Dir geht es genauso wie den meisten anderen im Finanzbereich nur ums Geld."

...ist irgendwie trivial. Um was dachtest Du bisher geht es Finanzbloggern?

da musste ich auch drüber schmunzeln. Jemanden der über Geldanlage schreibt, dem geht es tatsächlich um Geld. Wenn ich jetzt noch höre, dass es einen Betreiber eines Musikblogs um Musik geht, dann bricht für mich eine Welt zusammen


T. sagt am 27. März 2017

Hallo Albert,

Ich finde auch, dass Du eine gute Balance hinbekommst. Man kann Dich ja sogar persönlich anschreiben und Du antwortest sogar mit mehr als drei Sätzen.
Da habe ich schon ganz andere Erfahrungen mit anderen Bloggern gemacht. Insofern finde ich eher, dass Du großzügig bist und uns mit diesem Blog ein großes Geschenk gemacht hast.
Gerade die, die seit Jahren hier mitlesen und kommentieren, wissen doch, dass Du immer davon gesprochen hast, Dass Du irgendwann auch Geld mit Deinem Wissen verdienen wolltest.
Warum nicht in der Form, wie Du es jetzt umsetzt?! Ich habe auch gerne die Podcasts und Papers von Zendepot gekauft. Ich fand das angemessen, so qualitativ hochwertig, wie die gemacht sind. Auch dort ist es abgestuft und jeder kann, wie bei Dir, entscheiden, was er möchte. Weiter so!

Gruss,
T.


Finanzwesir sagt am 27. März 2017

Dummerchen war der erste, aber auch allen anderen: Vielen Dank für Eure Unterstützung! Ja, ich habe nie ein Hehl daraus gemacht, dass ich die Kurve beschreiten werde aber es soll transparent und fair bleiben und das wird es.
Warum sollte ich diese wunderbare Community hier in den Kommentaren und den bei Lesertreffen aufgeben. Robert Bosch hat das so ausgedrückt:

"Das Vertrauen der Kundschaft und der Ruf der Ware ist mehr wert, als ein vorübergehender Nutzen. Wohl ist der Ruf der Bosch-Ware groß. Aber der muß so bleiben und darf nicht aufs Spiel gesetzt werden."

Gruß
Finanzwesir


JP sagt am 27. März 2017

Ich kann die Diskussion persönlich nicht verstehen. Der Finanzwesir bietet uns seit Jahren eine hervorragende, kostenlose Plattform bezüglich der persönlichen Finanzen. Vorwürfe bezüglich seiner deutlich individuelleren, aber kostenpflichtigen Angebote kann ich nicht nachvollziehen. Ich war froh, als ich über den Kauf seines Buches seine Arbeit honorieren könnte.


Michi sagt am 29. März 2017

ich finde es sogar sinnvoll, den blog durch kostenpflichtige Angebote quer zu subventionieren und dadurch weitgehend kosten- und werbefrei zu halten. Sonst besteht die gefahr, dass das Ding irgendwann so gross wird, da es nicht mehr - zumindest kostenlos - anzubieten ist. Dann doch lieber webinare, seminare und dergleichen für den, der damit was anfangen kann. schöne grüsse an Alle von michi


Ein weiterer Frank sagt am 30. März 2017

Hallo Albert,
das kann ich mir als Münchner natürlich nicht entgehen lassen! Und angemeldet. Ich und meine Begleitung freuen uns schon auf einen kurzweiligen Abend mit Euch.

Beste Grüße
Frank


Anton sagt am 02. Mai 2017

Das Schöne an diesem Kapital-Gipfel ist: Niemand muss da hingehen, kein Besuchszwang, keine Anwesenheitskontrolle. Und wer da hingeht, hat zumindest schon mal was im Bauch, und wenn er zuhört, vielleicht auch was im Kopf. Soweit so fair.

Nur ... was gibt es eigentlich Neues an diesem Seminar zu erfahren? Eher wenig, fürchte ich, vielleicht auch nichts. Lest den Kommer, lest den Finanzwesir, dann wisst ihr Bescheid. Mehr muss man über ETFs wirklich nicht wissen. Die ETF-Zitrone ist ausgepresst, soweit so schade.

Aber ... das ist gut so. Dank Kommer und Finanzwesir weiss ich endlich, wie ich ohne Aufwand mein Geld vernünftig anlegen kann, und mit der verbleibenden Zeit mache ich was wirklich Spannendes. Z.B. ein Buch lesen über das Bemalen von Ostereiern. Soweit so beruhigend.


Finanzwesir sagt am 02. Mai 2017

Hallo Anton,

"Das Schöne an diesem Kapital-Gipfel ist: Niemand muss da hingehen [...] was gibt es eigentlich Neues an diesem Seminar zu erfahren?"

Das kann ich Dir sagen: Nichts. Es wird nichts neues zu erfahren geben. Warum dann hingehen?

  1. Weil das was Du aus Deiner Perspektive als "Nichts" bezeichnst für andere ein neues "Etwas" ist. Jeden Monat entdecken etliche tausend Menschen diesen Blog neu. Sie stehen noch am Anfang ihrer Reise in Sachen Finanzbildung und haben noch nicht so viele Dinge für sich geklärt wie Du.
  2. Weil die Darreichnugsform eine andere ist. Nicht jeder liest gerne. Nicht jeder mag das Selbststudium. Viele Menschen lernen besser, wenn man ihnen Dinge erzählt. Und wenn sie dann noch ihre persönlichen Fragen direkt an den Referenten stellen können hat das einen Wert für diese Leute.

Gruß
Finanzwesir


Anton sagt am 02. Mai 2017

Danke, lieber Finanzwesir,

für deine freundliche Antwort. Obwohl ich schon alles "weiss", komme ich natürlich immer wieder gerne zu deinem Blog hier und verbringe eine interessante Zeit.
Und dein Buch habe ich natürlich auch gekauft, gelesen und mich gefreut (es ist inzwischen bekannt als "der bessere Kommer" :-) ), es auch schon mehrfach weiterempfohlen ... Weiter so! Auf jeden Fall! Mit Seminar und Buch und Blog. Und vielleicht schreibst du auch mal über das schwierige Theme "Entnahmeplan". Vermutlich ein fruchtbares (und nicht furchtbares) Thema.

Liebe Grüße, Anton


Moabeat sagt am 03. Mai 2017

@Anton:

Obwohl ich den Kommer, Charley Ellis, Burton Malkiel und noch einiges mehr gelesen hatte, habe ich mich im vergangenen Jahr für ein Finanzcoaching an den Finanzwesir gewandt.
Es ging mir nicht mehr darum die Vorzüge einer Buy-and-hold-Strategie mit ETFs durchzukauen. Es gab jedoch in meinem Depot ein paar meiner persönlichen Situation geschuldete Unstimmigkeiten. Da es in meinem privaten Umfeld aber nur Menschen gibt, die beim Thema Börse sofort Reißaus nehmen, habe ich mir einen frischen Blick auf die Dinge von außerhalb geholt.
Du hast natürlich Recht, dass der Finanzwesir im persönlichen Gespräch keine 'Geheimnisse' zur Geldanlage preis gibt, die nicht auch schon hier im Blog oder mittlerweile in seinem Buch besprochen werden. Ich kann jedoch aus eigener Erfahrung sagen, dass mir der Finanzwesir geholfen hat aus alten Denkmustern herauszukommen und mein Depot so umzustellen, dass ich seitdem nicht auch nur eine Sekunde mehr daran gedacht habe, ob und wie ich weiter optimieren könnte. Für mich hat sich das Coaching also absolut gelohnt.


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