01. Juli 2016


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 26 / 2016)

Ziemlich dünn diese Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre. Meist nur Brexit-Kram. Aber ein paar Perlen habe ich dennoch gefunden.

Geldanlage ‒ die Basics

Die Struktur spielt eine entscheidende Rolle beim Depotaufbau.

Meine 10 Anforderungen an die perfekte Geldanlage.

Rebalancing – Was ist das eigentlich? (Individuelle Finanzplanung Teil 5)

Die Banken als faire Berater ihrer Kunden ‒ Wunschtraum 2.0?

Der Rest

ETF-Dachfonds: Ein großes Missverständnis?

Nach 1.000 Brexit-Artikeln bin ich dann doch schwach geworden. Meiner Meinung nach der einzig brauchbare Artikel zum Brexit.

Die große Plünderung – oder wie man einen Wohlfahrtsstaat zugrunde richtet.

"Einwanderung ist nur dann hilfreich für einen Staat, wenn sie illegal ist. Der Illegale hat kein Anrecht auf wohlfahrtsstaatliche Leistungen. Er muss arbeiten, wenn er überleben will, also tut er es."

Auf Englisch

100% in Aktien. Irrsinn oder wirtschaftlich klug?

How to start an ETF

(awa)

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Abgelegt unter Blogblick, Was schreiben die anderen



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Kommentare

Finanzwesir sagt am 01. Juli 2016

Danke, ist gefixt
Gruß
Finanzwesir


Ivoch sagt am 01. Juli 2016

Im ersten Link hat sich ein Fehler eingeschlichen - anstatt http://... hast du ttp:// geschrieben und somit öffnet sich der Link beim Anklicken nicht - ttp://boerseneinmaleins.de/die-struktur-spielt-eine-entscheidende-rolle-beim-depotaufbau/


Capri sagt am 03. Juli 2016

"100% in Aktien. Irrsinn oder wirtschaftlich klug?" ist interessant....ansonsten alles wiedergekaute Themen - gähn. Sorry Finanzrocker! ;-)


T. sagt am 04. Juli 2016

@Capri Hallo Capri, Bist Du Dir sicher mit Deiner Einschätzung? Ich sehe es komplett anders: Der Artikel stellt so ziemlich alles in Frage, was auf diesem Blog bezüglich Assetallokation empfohlen wird, weil er zu dynamischen statt statischen Assetallokationen raten will.
Insofern wäre der Artikel ein Plädoyer für Betrachtungen in Richtung Value, also gerade gegen den Markt mit Marktkapitalisierung als einzigem Faktor bei der Gewichtung.
Mit diesem Artikel im Hinterkopf und wenn man ihn bejahen würde, würde man sicher im Moment nicht empfehlen eine statische Assetallokation von 70:30 World/EM anzustreben.
Insofern: erkläre mal, Capri, was Du meinst! und: die Empfehlung stammt doch vom Finanzwesir und nicht vom Finanzrocker ;-)
Gruss,
T.


ChrisS sagt am 04. Juli 2016

@Capri:

Wenn du einige Jahre in der Finanzblogszene unterwegs bist, merkst du eigentlich relativ schnell dass sich eigentlich "alles nur wiederholt". Denn die für Privatanleger wirklich wichtigen Sachen sind schon längst bekannt und passen im Grunde auf einen Bierdeckel: Kosten kleinhalten, breit streuen, langfristig durchhalten - alles weitere sind eigentlich nur endlose Varianten und Facetten davon.
Als "alter Hase" langweilt das vielleicht ab und zu mal (ich bin auch eher nur noch für den netten Plausch als für den weiteren Erkenntnisgewinn online), aber du musst halt immer bedenken das für irgendjemand anderen Anfänger und Einsteiger das immer noch alles wieder ganz neu ist, und deswegen schon gut und recht ist dass die wichtigen Basics eben immer wieder aufs neue durchgekaut werden.

@T.
naja, "alles in Frage" stellt der Artikel nun auch wieder nicht ;-) Im Grunde ist die Argumentationskette sogar relativ trivial und auch nichts wirklich neues oder unbekanntes.
Stocks haben langfristig eine höhere Rendite als Bonds gebracht (well, duh...), deswegen ist es rational eine höhere Stock-Allocation zu fahren (als die zB. im amerikanischen Raum oft standardisierte 60/40). Mehr Stocks bringen zwar zwangsläufig auch mehr Volatilität mit sich, aber das halten wir ja problemlos aus weil wir alle rationale homo oeconomicusse sind die um die langfristigen Vorteile wissen.
Alles im Grunde richtig, aber wie konkret praxistauglich für die Masse das ist mag bezweifelt werden (der feine Unterschied zwischen "richtig" und "passend" eben, die auch der Finanzwesir meint wenn er soviele Artikel zum Thema Verhalten und Psychologie schreibt, weil das eben der Hauptknackpunkt bei der Anlage ist). Das mag auch vom Anspruch viel eher zu der Zielgruppe fortgeschrittener amerikanischer Investoren passen, für die das geschrieben ist, und nicht zum zittrigen deutschen Kleinanleger.

"Mit diesem Artikel im Hinterkopf und wenn man ihn bejahen würde, würde man sicher im Moment nicht empfehlen eine statische Assetallokation von 70:30 World/EM anzustreben."

Um feste Verteilungen zwischen World und EM -Aktien gehts in dem Artikel doch garnicht, sondern um die Allokation zwischen Aktien und Bonds allgemein ;-)
"Value"-Selektion/Gewichtung reißt der Artikel auch nur kurz am Rande in einem Absatz beiläufig mit an (bzw. verweist dazu auf wieder andere Artikel), und ihr Modell, wo sie auf Buffett verweisen, klingt wohl arg nach dem altbekannten Marketcap/GDP Indikator, und wie gut der für den Privatanleger als Timing-Tool bzw zur Asset-Allokation von Aktien allgemein nutzbar ist, tja... aktuell sagt der zum Beispiel wir sind stark überbewertet - man sollte also Aktien erstmal eher untergewichten, und dann widerspricht sichs ja wieder mit der Eingangsthese.

Ich lese das Blog von Alpha Architect sehr gern, weil dort ab und zu immer wieder interessante Studien und Artikel auftauchen, aber man sollte natürlich auch nie vergessen dass sie eben ein aktiver Assetmanager mit den Schwerpunkten Value und Momentum sind, und aus dieser Perspektive mit legitimen Eigeninteresse vor allem in diese Richtung publizieren.
Was nicht heißen mag, dass nicht stimmen kann was sie sagen, nur das eben nicht alle ihre Strategien auch wirklich so für den normalen Privatanleger praxistauglich umsetzbar sind (und da kommen sie ins Spiel, bieten sie ja dazu gleich ihre Dienstleistung als advisory firm an). Wenn ich zu Vanguard etc gehe, bekomme ich ja auch ne Menge Artikel warum Indexfonds das beste sind, und Bausparkassen schreiben wohl auch nur dass Immobilien die einzig wahre Anlage sind :-D


Finanzwesir sagt am 05. Juli 2016

Hallo Capri,
was erwartest Du denn: Jede Woche neue bahnbrechende Erkentnisse? ;-)
Seit Bestehen dieses Blogs erzähle ich doch immer die 3 gleichen Dinge. Meine Frau hat mir prophezeit: "Nach 6 Monaten machst Du den Blog dicht, weil Du dann alles erzählt hast".
Na ja, bis jetzt habe ich immer noch eine Fortsetzung der Geschichte von Feuer und Eis hinbekommen, obwohl es im Kern immer Lannister vs. Stark ist. ;-)

Gruß
Finanzwesir

PS: Den Finanzrocker laß mal raus, der kann nix dafür, dass Du nichts Lesenswertes mehr findest. Hier ist Finanzwesir-Land.


Capri sagt am 11. Juli 2016

Haha...Jungs, mein Post war vllt. doch etwas zu provokant, aber ich finde es zeigt mal wieder, wie sympathisch doch die Finanzblogger Szene sein kann - siehe Euren freundlichen Posts darauf :).

Meine Aussage ruehrt wohl eher daher, dass ich aktuell einfach nur selten interessante Blogeintraege finde (von Finanzwesirs oft interssanten "Gedanken-Experiement"-Artikeln abgesehen).
Aktuell schau ich mich im amerikanischen Umfeld um. Ich denke, dass ist das klassische Problem, dass ich als Mensch einfach Versuche Spannung in meine Finanzen bringen zu wollen. Aber klar, kluges investieren nach Strategie X ist nun mal langweilig! ;)


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