05. Juni 2015
Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW23 / 2015)
Diese Artikel sind mir in dieser Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.
Geld & Politik
Die deutschen Bad Banks: HSH Nordbank, FMS-Wertmanagement und Erste Abwicklungsanstalt EAA. Dani Parthum recherchiert und bleibt dran, auch wenn die "Qualitätspresse" längst das Interesse verloren hat.
Die BaFin sagt: Konto-Informationen gehören dem Kunden und nicht der Bank. Damit verlieren die Banken einen zentralen Wettbewerbsvorteil. Werden wir in Zukunft – analog zur Rufnummernmitnahme beim Handy – eine Kontomitnahme haben?
Dank massiver Subventionen ist jedes fünfte Auto in Norwegen ein Elektro-Auto. Ist das gut?
Geld & Praxis
Der Tracking-Error lässt keine Schlüsse auf die zukünftige Qualität eines ETFs zu.
Der Couponschneider begründet, warum die Daytrader die nützlichen Idioten für uns Buy&Hold-Anleger sind.
Der Aktienboss: Negativ und glücklich damit.
Geld für (finanzielle) Bildung ist eine Investition.
Über den Hype rund um Aktienrückkäufe.
Der Privatanleger macht sich selbst zum Versuchskaninchen: Er crowdinvested jetzt.
Ich weiß, dass ich nichts weiß
Warum das ganze Depot-Gefrickel nichts taugt, sondern ein robustes Depot reicht: Dr. Stelter begründet es, Sauerkraut & Zaster macht es, siehe Kommentare. Dazu Tim Schäfer: "Die besten Anleger merken, wie wenig sie eigentlich wissen".
Auf Englisch
Mehr oder minder jede Investment-Strategie ist ETF-iziert. Was jetzt? Die Anbieter verschmelzen einfach bestehende Strategien zu einer neuen und hoffen, dass der neue ETF besser performt, als die Summe seiner Einzelteile.
Bloomberg fragt: Was ist von diesen neuen Frankenstein-ETFs zu halten?
Auch Factset beschäftigt sich mit der Qualität von Smart Beta-ETF, hedged ETFs und maßgeschneiderten ETFs.